Tourist ignoriert die Warnungen des Hotelpersonals auf Phuket und bezahlt dafür mit seinem Leben

Phuket. Gestern Abend kam es zu einem tödlichen Unfall, bei dem ein 20-jähriger Koreaner in den Wellen vor Phuket ertrank. Der Koreaner war Teil einer Gruppe von sechs Personen, die von dem Hotelpersonal extra vor dem Schwimmengehen beim Einbruch der Dunkelheit gewarnt wurde.

Der 20 Jahre alte Seunchai Yang wurde zusammen mit seiner Gruppe von dem Hotelpersonal des „Outrigger Laguna Phuket Beach Resort“ ausdrücklich vor den Gefahren des Meeres und vor dem Einbruch der Dunkelheit gewarnt.

Trotzdem ließ es sich die Gruppe nicht nehmen, an dem durch rote Flaggen gesperrten Strand zu schwimmen. Auch die aufgestellten Warnschilder, die ebenfalls in Koreanischer Sprache auf die Gefahren im Meer hinwiesen, wurden von den Touristen ignoriert.

„Die Mitarbeiter des Resorts haben uns bestätigt, dass die Gruppe der sechs Personen mehrfach von ihnen vor dem Schwimmen gehen nach dem Einbruch der Dunkelheit im Meer gewarnt wurden. Die Mitarbeiter hatten vergeblich versucht, die Touristen von ihrem Vorhaben abzuhalten“, sagte Leutnant Peerasit Nhupayan von der Polizei in Cherng Talay.

Ungefähr zwei Stunden später wurden die Mitarbeiter über den Tod des 20-jährigen informiert. Sie eilten zum Strand und zogen den Mann an Land. Bei seiner Einlieferung in das Krankenhaus Thalang wurde der Koreaner für tot erklärt.

Die Polizeibeamten bestätigten gegenüber der lokalen Presse, dass der Strand nicht nur deutlich durch rote Flaggen gesperrt war. „Es gab am Strand auch Warnschilder in fünf Sprachen, darunter auch in Koreanisch, dass das Schwimmen zu dieser Jahreszeit sehr gefährlich ist. „Gehen sie bei hohem Wellengang nicht in das Wasser“, wurden die Besucher gewarnt“.

Die Leitung des „Outrigger Laguna Phuket Beach Resort“ lehnte gegenüber der Presse jeglichen Kommentar zum Tod des Touristen ab.