Hier Schwimmen!

Koreanischer Tourist auf Phuket vermisst

Phuket. Gegen 17 Uhr wurde die Polizei vom Management des Katathani Phuket Beach Ressort über einen vermissten koreanischen Touristen informiert. Der Mann war alleine zum Schwimmen gegangen und wurde danach nicht mehr gesehen.

„Gegen 17 Uhr wurde ich telefonisch zum Katathani Phuket Beach Ressort gerufen“, bestätigte Leutnant Santichai Srimai von der Polizeistation Karon. „Die Mitarbeiter erzählten mir, dass einer ihrer Gäste alleine zum Schwimmen an den Strand von Kata Noi gegangen und nicht wieder zurück gekehrt sei. Seit dem wird der Tourist vermisst“.

Mehr konnten die Mitarbeiter und die Polizei zum verschwinden des Mannes zu diesem Zeitpunkt nicht sagen. Es ist wohl auch nicht 100 % sicher, ob der Mann, der um die 30 Jahre alt sein soll, tatsächlich zum Schwimmen ans Meer gegangen ist.

Der exklusive Strand von Kata Noi wird von insgesamt fünf Rettungsschwimmern überwacht, bestätigten die Mitarbeiter des Ressorts. Die Mitarbeiter erklärte der Presse weiter, dass laut einer Vereinbarung mit den Provinzbehörden der Strand von 9 bis 17 Uhr von acht Rettungsschwimmern überwacht werden sollte.

Leutnant Santichai erklärte auf Nachfrage gegenüber der PhuketWan, dass er noch einmal zu dem Ressort zurückkehren will um das Personal und weitere Gäste zu dem Zwischenfall zu befragen. Zu diesem Zeitpunkt wisse er noch nicht einmal, ob der Mann alleine oder mit Freunden im Urlaub auf Phuket war.

Ein Gast des Ressorts erklärte der Presse, dass wenn das System mit den Rettungsschwimmern funktionieren sollte, sie an zahlreichen Stellen am Strand vertreten sein müssten. „Die Leute springen und schwimmen überall im Meer“, sagte er.

An anderen Stellen auf Phuket sind die sicheren und bewachten Strände überall deutlich mit roten (Nicht schwimmen) oder gelben (Hier schwimmen erlaubt) Fahnen gekennzeichnet. Unsichere Bereiche werden an den kritischen Tagen ebenfalls mit roten Fahnen gekennzeichnet.

Der Einsatz der Rettungsschwimmer hat sich laut der Presse zumindest bis heute gelohnt, da im Vergleich zum Vorjahr bisher weniger Leute ertrunken sind. Das ist auch auf die umfassenden Warnungen und auf die bessere Ausbildung der Rettungsschwimmer zurückzuführen, meldet die lokale Presse.