Behörden warnen Thais, sich nicht mit ihrer nationalen ID Nummer bei Facebook einzuloggen

Behörden warnen Thais, sich nicht mit ihrer nationalen ID Nummer bei Facebook einzuloggen

Bangkok. Eine thailändische Online Schutz Agentur warnt alle thailändischen Facebook Nutzer, sich nicht mit der Nr. ihrer nationalen ID – Karte in dem sozialen Netzwerk anzumelden. Offenbar gegen manche thailändische Nutzer vollkommen sorglos mit der Weitergabe ihrer persönlichen Daten im Internet um und benutzen sogar die Nr. ihrer nationalen ID – Karte, um sich in den sozialen Netzwerken oder in Chat Räumen mit dieser Nr. anzumelden.

Die thailändische Online Schutz Agentur meldet gegenüber den Medien, dass viele Thais die 13-stellige Ziffernzahl ihrer ID – Karte nutzen, um sich damit auf den zahlreichen sozialen Netzwerk Seiten anzumelden bzw. einzuloggen.

Die Agentur berichtet weiter, dass es bereits Befürchtungen und Hinweise gibt, dass, wenn diese Nr. in die Hände von skrupellosen Leuten gerät, diese Leute damit einen Identitätsdiebstahl begehen und allerlei Schaden anstellen können.

Diese für jeden Bürger einmalige ID Nr. kann für einfache Waren Bestellungen über das Internet bis hin zum Einrichten eines Bankkontos genutzt werden. Die betroffenen Menschen ahnen noch nicht einmal, dass ihre ID-Nummer bereits von Banden für illegale Tätigkeiten genutzt wird.

Die thailändische Online Schutz Agentur bittet daher alle Nutzer, die bereits ihre Nummer zum Einloggen in die verschiedenen Netzwerke verwenden, diese umgehend und schnellstens zu ändern. Diese Leute müssen damit rechnen, dass sie unter Umständen ohne ihr Wissen bereits in illegale Aktivitäten verwickelt sind.

Die Agentur rät allen Nutzern, ihre Passwörter sorgfältig auszuwählen und vor allen Dingen für jeden Zugang zu den sozialen Netzwerken einen anderen Namen und vor allem ein anderes Passwort zu verwenden.

In der Vergangenheit ist es bereits mehrfach vorgekommen, dass diese ahnungslosen Nutzer Post oder meistens sogar eine Rechnung über Waren bekommen, die sie selber niemals bestellt haben. Die Nutzer wundern sich dann und haben jede Menge Ärger am Hals, da sie zunächst einmal nicht beweisen können, dass sie mit der Bestellung der Waren oder den sonstigen Aktivitäten der Gauner nichts zu tun haben.

 

  • Quelle: Samui Times