Tausende chinesische Touristen beschweren sich, aber die Thais machen einen tollen Job, sagt Thai Rath

Tausende chinesische Touristen beschweren sich, aber die Thais machen einen tollen Job, sagt Thai Rath

Bangkok. Viele chinesische Touristen beschweren sich wenn sie nach Hause kommen bei ihren Behörden über Probleme in Thailand, aber Thai Rath sagte, dass die Probleme der Kriminalität und der Entwicklung des Tourismus bereits intern angesprochen wurden und die Thais einen guten Job machen, berichtet Thai Rath auf seiner Webseite.

Ein Großteil des Artikels konzentrierte sich dabei auch auf das Problem der „Null-Dollar“ -Touren, die „Spott billige Touren“ in Thailand anbieten und dann die Touristen, sobald sie hier sind, an bestimmte Unternehmen weiterleiten, die außerhalb der Reichweite der eigentlich für sie zuständigen Abteilung versuchen, weiteres Geld bei den chinesischen Touristen abzuzocken.

Thai Rath berichtet zwar auch, dass gerade in dieser Hinsicht mehrere hochkarätige Verhaftungen vorgenommen wurden, und mittlerweile viel erreicht wurde, um die Betreiber dieser illegalen Geschäfte, die sich speziell auf die chinesischen Touristen konzentrieren, aus dem Verkehr zu ziehen.

Alleine im September letzten Jahres wurde nicht nur eine Milliarden schwere Unternehmer Familie verhaftet, sondern auch gleich mehr als 2.000 Reisebusse der sogenannten „ Null-Dollar-Tour “ Unternehmer beschlagnahmt und aus dem Verkehr gezogen.

Gegen Ende September 2016 hatte sich dann die „Tourism Council of Thailand“ (TCT) etwas Neues ausgedacht. Wie die TCT bekannt gab, sollte der Mindestpreis pro Tourist und pro Tag für die Tour-Pakete aus China bei 1.000 Baht festgelegt werden. Bereits kurz darauf hatten sich die „China National Tourism Administration“ (CNTA) mit den thailändischen Tourismus und Sport Ministerien getroffen, und darüber diskutiert, wie sich diese neue Regelung umsetzen können.

„Wir hoffen, dass diese neue Regelung über den Mindestpreis pro Tag und pro Tourist von 1.000 Baht dazu beitragen wird, dass die Anzahl der chinesischen Besucher, die mit dieser Null-Dollar Taktik ins Land gelockt werden, weiter eingedämmert werden kann“, sagte der Präsident des TCT, Herr Ittirit Kinglek.

Allerdings belegen die aktuellen Zahlen, dass sich die Menschen nach einer Reise nach Thailand, wenn sie wieder in ihrer Heimat angekommen sind,  noch immer in großer Zahl beklagen.

Frau Jang Ching Hong, die Leiterin des chinesischen Tourismusverbandes CNTA, sagte, dass sie in den vergangenen zwei Jahren vom 1. Mai 2015 bis zum 20. September 2017, schon 2.671 Beschwerden erhalten hätten. Dies entspricht etwa einem Fünftel aller Beschwerden von Chinesen, die ins Ausland reisen, fügte sie hinzu.

An der Spitze der Liste der Beschwerden stehen vor allem Dienstleistungen, von denen die Besucher dachten, dass sie sie schon längst bezahlt hätten. Als zweiter wichtiger Beschwerdepunkt gaben die chinesischen Touristen an, dass sie immer noch zu irgendwelchen ominösen Verkaufsstellen oder Geschäften gefahren und dort regelrecht dazu gezwungen werden, völlig überteuert irgendwelche Standar Produkte zu kaufen. Dass sie dabei über den Tisch gezogen wurden, fällt den meisten Touristen erst viel zu spät auf.

Beides sind Merkmale des Problems der Null-Dollar-Touren, sagte Thai Rath in seinem Artikel dazu. Thai Rath berichtet weiter, dass von der thailändischen Seite aus viel gute Arbeit geleistet worden sei, um den Forderungen des thailändischen Premierministers Prayuth Chan o-cha und seinem Stellvertreter zu folgen.

Diese gute Arbeit der Thais hatte Verbesserungen in der Tourismusentwicklung, in der Öffentlichkeitsarbeit, im Vertrauen der Touristen und bei der Zusammenarbeit mit den chinesischen Behörden zur Folge, schreibt Thai Rath.

 

  • Quelle: Thai Rath, Thai Visa