Nakhon Ratchasima. Sechs Elefantenbabys, die vermutlich schon seit zwei Tagen in einem schlammigen Teich steckten, konnten am Donnerstag von den Rangern des Thap Lan National Park in Nakhon Ratchasima erfolgreich gerettet werden. Die Ranger des Thap Lan National Park brauchten gut fünf Stunden, um einen Weg zu finden, um die sechs Elefantenkälber, die in einem schlammigen Teich gefangen waren, zu retten.
Laut den ersten Angaben der Ranger, die die Elefanten bereits am Mittwochnachmittag entdeckt hatten, waren die Tiere vermutlich zusammen mit ihrer Herde unterwegs, als die Elefantenbabys in das Schlammloch gerieten. Nachdem sie sich aber selber nicht mehr aus dem Teich retten konnten, wurden sie vermutlich von der Herde zurück gelassen. Die Ranger vermuten, dass die sechs Elefanten bereits eit zwei Tagen in dem schlammigen Teich feststeckten.
Herr Prawatsart Jantep, der Chef des Nationalparks Thap Lan in der Provinz Nakhon Ratchasima sagte später gegenüber der lokalen Presse, dass die Offiziere zu Fuß gehen mussten und sich einen Weg zu den Elefanten suchen mussten.
Deswegen kamen sie erst am Donnerstag wieder zurück, nachdem sie sich mit Schaufeln und Hacken ausgerüstet hatten. Dann begannen die Ranger, eine Art Rampe in den schlammigen Boden zu schlagen. Es dauerte gut fünf Stunden, bevor sie für die Tiere einen Weg freischaufeln konnten.
Danach begann für die Elefantenbabys ein harter Kampf, bevor sie sich selber so nach und nach aus dem Schlammloch befreien konnten. Nachdem das erste Elefantenbaby den Weg in die Freiheit gefunden hatte, versuchten die anderen Tiere ebenfalls ihr Glück.
Schließlich konnten die Elefantenbabys, einer nach dem anderen wieder im Dschungel verschwinden und sich auf die Suche nach ihrer Herde machen.
- Quelle: Khao Sod