BANGKOK. Laut den thailändischen Medien sind zwei neue Zeugen angeblich der Schlüssel zu den Anklagen gegen den Red Bull Erben Vorayuth „Boss“ Yoovidhya. Die thailändischen Medien untersuchten weiterhin jeden Winkel im umstrittenen Fall des Red Bull-Erben Vorayuth „Boss“ Yoovidhya, der seinen Ferrari gegen einen Polizisten von Thong Lo fuhr und ihn dabei im September 2012 tötete.
Der Fall wurde sensationell wieder ins Rampenlicht der Öffentlichkeit gerückt, nachdem bekannt wurde, dass die Staatsanwaltschaft beschlossen hatte, alle Anklagen fallen zu lassen.
Ein Medium hat sich mit dem Fall befasst und die Zeugen aufgedeckt, die Jahre nach dem Ereignis sagen, sie wissen, was passiert ist.
PPTV 36 berichtete, dass am 4. Dezember 2019, sieben Jahre nach dem Unfall, zwei Zeugen der Staatsanwaltschaft neue Informationen gegeben haben sollen.
Sie sagten, dass Quellen in der Staatsanwaltschaft darauf hinwiesen, dass es sich um einen Luftwaffenmann im Rang eines „Luftmarschalls“ und einen Mann namens Mr J handelte (dessen Name mit dem thailändischen Buchstaben จ – jor / jaan begann).
Sie sollen sich angeblich in einem Pick-up befunden haben, der Senior Sergeant Wichian Klanprasert auf der Straße entlang gefolgt war.
Kurz vor dem Unfall, so sagten die beiden Zeugen aus, sei der Polizist auf seinem Motorrad auf der linken Fahrspur neben dem Fußweg gefahren. Sie waren auf der zweiten Spur und der Ferrari war auf der dritten Spur durch das zentrale Reservat gefahren.
Beide Zeugen waren sich angeblich ebenfalls sehr sicher, dass der Ferrari nur mit 60 – 80 km / h auf der rechten Fahrbahn unterwegs war.
Der Polizist lenkte sein Motorrad plötzlich auf die zweite Spur und zwang dadurch den Pickup auf die Spur abzubiegen (nach links), die dem Fußweg am nächsten lag.
Der Polizist wechselte dann mit seinem Motorrad auf die dritte Spur vor dem Ferrari, der dadurch laut den Aussagen der beiden Zeugen einer Kollision unmöglich entgehen konnte.
Sie beschuldigten daher den Polizisten vollständig für den Unfall, bei dem er ums Leben kam.
Die Medien sagten, dass die Staatsanwälte den Ansichten dieser beiden Zeugen Gewicht verliehen hat.
Der Artikel erklärte dagegen nicht angemessen, warum es ganze sieben Jahre dauerte, bis ihr Zeugnis vor Gericht bzw. vor der Staatsanwaltschaft vorgebracht wurde.
Sie sagten, dass ihr Zeugnis den früheren Einschätzungen von Unfallermittlern widersprach, dass der Ferrari 177 km / h fuhr.
- Quelle: PPTV