BANGKOK. Die thailändische Food and Drug Administration (TFDA) hat Restaurants davor gewarnt, bei der Verwendung von flüssigem Stickstoff bei der Zubereitung von Speisen und Getränken vorsichtig zu sein oder mit Gefängnisstrafen oder hohen Geldstrafen zu rechnen, wenn die Substanz übermäßig verwendet wird und schädliche Auswirkungen auf die Verbraucher hat.
Der stellvertretende Generalsekretär der TFDA, Dr. Withid Sariddeechaikool, warnte die Verbraucher auch davor, mit flüssigem Stickstoff gemischte Speisen oder Getränke zu sich zu nehmen, da sie bis zur Bewusstlosigkeit führen können.
Beim Verzehr von Lebensmitteln, die mit flüssigem Stickstoff vermischt sind, empfahl er den Verbrauchern, zu warten, bis alle Gase verschwunden sind, oder die Lebensmittel ganz zu verzehren, wenn sie sich über die Qualität nicht sicher sind.
Unter Berufung auf Erlasse des Gesundheitsministeriums sagte er, Besitzer von Restaurants könnten mit zwei Jahren Gefängnis und / oder einer Geldstrafe von 20.000 Baht rechnen, wenn der flüssige Stickstoff, den sie in Speisen oder Getränken verwenden, die Verbraucher gefährdet.
Die Warnung von Dr. Withid kommt nach der jüngsten Warnung der indonesischen Regierung vor der Verwendung von flüssigem Stickstoff in Speisen und Getränken, nachdem mehrere Kinder nach dem Verzehr eines lokalen Snacks, der mit der Substanz gemischt war, Magenschmerzen erlitten hatten.
Er sagte, dass Essen mit Nebel aus dem Mund ein neuer Trick sei, um Kunden anzulocken, aber die Substanz könne Körpergewebe schädigen.
- Quelle: Thai PBS World