Die Polizei gibt an, einen Online Gold Investitionsbetrug im Wert von 1,2 Milliarden Baht aufgedeckt zu haben, der von vier chinesischen Staatsangehörigen und 22 thailändischen Komplizen betrieben wurde. Einzelheiten der Pleite wurden gestern am Dienstag auf einer Pressekonferenz des Central Investigation Bureau (CIB) bekannt gegeben.

Polizei deckt 1,2 Milliarden Baht Goldbetrug auf und verhaftet vier chinesische „Bosse“

BANGKOK. Die Polizei gibt an, einen Online Gold Investitionsbetrug im Wert von 1,2 Milliarden Baht aufgedeckt zu haben, der von vier chinesischen Staatsangehörigen und 22 thailändischen Komplizen betrieben wurde.

Einzelheiten der Pleite wurden gestern am Dienstag auf einer Pressekonferenz des Central Investigation Bureau (CIB) bekannt gegeben.

CIB-Ermittler durchsuchten 21 Orte in Bangkok und sieben weiteren Provinzen und trugen Haftbefehle gegen 50 Verdächtige bei sich. Sie nahmen 26 der Verdächtigen zusammen mit Vermögenswerten in Höhe von 30,9 Millionen Baht gefangen.

Einsatzleiter Oberst Thirapas Yungyuen sagte, acht Standorte seien in Bangkok durchsucht worden, sechs in Tak, zwei in Pathum Thani und je einer in Samut Prakan, Chon Buri, Surin und Chaiyaphum.

Die Polizei beschlagnahmte Bitkub Digitalwährungskonten im Wert von insgesamt 28 Millionen Baht und 23 Bankbücher. Bei den Razzien wurden außerdem 21 Mobiltelefone, 19 SIM-Karten, 100.000 Baht Bargeld und acht Notebooks beschlagnahmt.

Die Bandenmitglieder nutzten angeblich gefälschte Facebook Seiten von Aurora Gold Trading, um die Öffentlichkeit zu Investitionen zu verleiten. Die Seiten versprachen hohe Renditen von 20 bis 30 %, aber als die Opfer feststellten, dass sie ihr Geld nicht abheben konnten, brachte die Bande verschiedene Ausreden vor, bevor sie sie von den Seiten sperrte. Zahlreiche Opfer seien durch die Masche getäuscht worden, sagte Oberst Thirapas.

Die Bande arbeitete systematisch und teilte die Verantwortlichkeiten für den Kauf und die Erstellung gefälschter Facebook Seiten, das Posten betrügerischer Beiträge, das Chatten und Täuschen von Opfern, den Empfang von Überweisungen von Opfern über Maultierkonten und die Geldwäsche auf, sagte er.

Die chinesischen Bosse hätten Thailänder angeheuert, drei nominierte Unternehmen zu eröffnen, um ihnen beim Waschen des Geldes zu helfen, fügte er hinzu.

 

Die Polizei gibt an, einen Online Gold Investitionsbetrug im Wert von 1,2 Milliarden Baht aufgedeckt zu haben, der von vier chinesischen Staatsangehörigen und 22 thailändischen Komplizen betrieben wurde. Einzelheiten der Pleite wurden gestern am Dienstag auf einer Pressekonferenz des Central Investigation Bureau (CIB) bekannt gegeben.
Die Polizei gibt an, einen Online Gold Investitionsbetrug im Wert von 1,2 Milliarden Baht aufgedeckt zu haben, der von vier chinesischen Staatsangehörigen und 22 thailändischen Komplizen betrieben wurde.
Einzelheiten der Pleite wurden gestern am Dienstag auf einer Pressekonferenz des Central Investigation Bureau (CIB) bekannt gegeben.

 

Die Bande nutzte drei Ebenen von Bankkonten, die Thailändern gehörten, bevor sie das Geld schließlich auf Konten der chinesischen Bosse überwies, die es dann mit drei Methoden wusch.

Zunächst kaufte die Bande Waren wie Düngemittel, Klimaanlagen und Autoteile und exportierte diese mithilfe einer ausgewählten Firma nach Laos und Kambodscha.

Sie würden eine andere Firma nutzen, um digitale Währungen über Bitkub zu kaufen, und eine andere, um Immobilien in Thailand zu kaufen.

Oberst Thirapas sagte, dass zwischen den drei Unternehmen rund 1,2 Milliarden Baht im Umlauf seien.

Die meisten Verdächtigen hätten die Vorwürfe bestritten, einige hätten jedoch teilweise Verbrechen gestanden, fügte er hinzu.

Call-Center-Banden operieren normalerweise in Nachbarländern, um Thailänder auszunutzen, aber diese Bande operierte in Thailand und nutzte das Internet statt Telefone, um Opfer zu täuschen, erklärte CIB-Kommissar Polizei-Generalleutnant Jiraphop Phuridej.

Er sagte, das CIB habe die vier chinesischen Chefs schon seit einiger Zeit überwacht und festgestellt, dass sie mehrmals im Land gewesen seien und es wieder verlassen hätten.

Er sagte, die thailändischen Komplizen hätten hauptsächlich als Sekretärinnen, nominierte Firmendirektoren und Inhaber von Maultierkonten gearbeitet.

Die Polizei untersucht nun, ob die thailändischen Rechtsberater der drei nominierten Firmen von den Verbrechen wussten.

 

  • Quelle: The Nation Thailand