Stellvertretender Polizeichef Pol.Gen. Surachate Hakparn mit dem Spitznamen „Big Joke“ wies gestern (16. Februar) die Vorwürfe zurück, er sei an Geldwäsche und dem Betrieb einer Glücksspiel Webseite beteiligt gewesen.

Big Joke weist Beteiligung an Geldwäsche und Gebühren für Online-Glücksspiele zurück

BANGKOK. Stellvertretender Polizeichef Pol.Gen. Surachate Hakparn mit dem Spitznamen „Big Joke“ wies gestern (16. Februar) die Vorwürfe zurück, er sei an Geldwäsche und dem Betrieb einer Glücksspiel Webseite beteiligt gewesen.

Der bekannte stellvertretende Polizeichef gab zu, dass bis zu acht Polizisten unter seinem Kommando wegen angeblicher Beteiligung an der Geldwäsche mit riesigen Gewinnen aus der Glücksspiel Webseite namens Minnie angeklagt worden seien, bestritt jedoch kategorisch, dass er selbst daran beteiligt gewesen sei.

Einige der namentlich nicht genannten Polizeibeamten, die im Verdacht standen, an illegalen Online Glücksspielen beteiligt gewesen zu sein, hatten ihn jedoch angeblich als ihren Drahtzieher genannt.

Aber Pol. Gen. Surachate sagte, er sei grundlos einer Verschwörung unter hochrangigen Polizeibeamten beschuldigt worden, die ihn aus dem Rennen um die Beförderung zum Polizeichef heraushalten wollte.

Pol. Gen. Surachate sagte, die mutmaßliche Verschwörung habe lediglich darauf abgezielt, seinen Ruf zu schädigen und ihn von einer Beförderung auszuschließen, während sein Haus im Stadtteil Vibhavadi Road in Bangkok zuvor bei einer Polizeirazzia durchsucht worden sei, bei der nichts Illegales gefunden worden sei.

Das Haus von Big Joke wurde durchsucht, nachdem Teammitglieder bei Online-Glücksspiel-Razzien erwischt wurden

Die Cyberpolizei durchsuchte das Haus des stellvertretenden nationalen Polizeichefs Pol. Generalleutnant Surachate Hakparn, auch „Big Joke“ genannt, nachdem sieben Beamte seines Teams wegen der Beteiligung an Online-Glücksspiel-Webseiten festgenommen wurden, aber keine belastenden Beweise gefunden hatten, teilten TV Channel 7 und die Zeitung Naewna am 25. September 2023 mit.

Der Durchsuchung folgten Razzien an 30 Orten in sechs Provinzen – Phetchaburi, Samut Prakan, Khon Kaen, Udon Thani, Saraburi und Bangkok –, bei denen 11 Verdächtige des Online-Glücksspiels festgenommen wurden, darunter sieben Polizisten.

 

Stellvertretender Polizeichef Pol.Gen. Surachate Hakparn mit dem Spitznamen „Big Joke“ wies gestern (16. Februar) die Vorwürfe zurück, er sei an Geldwäsche und dem Betrieb einer Glücksspiel Webseite beteiligt gewesen.
Stellvertretender Polizeichef Pol.Gen. Surachate Hakparn mit dem Spitznamen „Big Joke“ wies gestern (16. Februar) die Vorwürfe zurück, er sei an Geldwäsche und dem Betrieb einer Glücksspiel Webseite beteiligt gewesen.

 

Das Cyber-Polizei-Team sagte, die festgenommenen Polizisten reichten vom Generalmajor der Polizei bis zum Polizeioberst.

Zunächst erlaubte Pol. Generalleutnant Surachate der Razzia-Polizei nicht, seine beiden miteinander verbundenen Stadthäuser auf einem Anwesen in Vibhavadi Rangsit Soi 60 hinter dem Polizeiclub zu durchsuchen.

Er ließ sie jedoch um 8.30 Uhr herein, nachdem der Chef des Cyber Crime Investigation Bureau, Pol. Generalleutnant Worawat Watnakornbancha erschien, um mit ihm zu sprechen.

Pol. Generalleutnant Surachet sagte später, als ein Haftbefehl ausgestellt worden sei, müsse er seine Unschuld beweisen und sie gemäß dem Verfahren hereinlassen, aber es sei nichts Illegales gefunden worden.

Er hatte die Polizei veranlasst, sein Haus und das seines Vaters zu durchsuchen.

„Meine Untergebenen, gegen die Haftbefehle ergangen sind, müssen den Fall vor Gericht ausfechten. Was Online-Glücksspiele und Callcenter betrifft, bin ich nur an der Unterdrückung von Online-Glücksspielen beteiligt“, sagte er.

Er sagte, er wäre wegen etwaiger Verfehlungen verhaftet oder aus seiner bürokratischen Position entlassen worden, wenn er während seiner zweijährigen Zugehörigkeit zum Regierungsgebäude während einer früheren Regierung jemals etwas Unrechtes getan hätte.

Ohne näher darauf einzugehen, sagte der stellvertretende Polizeichef, er sei nie wegen eines Verbrechens angeklagt worden und habe sich von einer solchen gegen ihn ausgeheckten Verschwörung nicht einschüchtern lassen.

 

  • Quelle: Thai News Room