Die Weltbank hat ihre Wachstumsprognose für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Thailands in diesem Jahr auf 2,4 Prozent gesenkt. Dies stellt einen weiteren Rückgang gegenüber April dar, als die Prognose auf 2,8 Prozent gesenkt wurde.

Weltbank senkt BIP-Wachstumsprognose für Thailand erneut auf 2,4%

BANGKOK. Die Weltbank hat ihre Wachstumsprognose für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Thailands in diesem Jahr auf 2,4 Prozent gesenkt. Dies stellt einen weiteren Rückgang gegenüber April dar, als die Prognose auf 2,8 Prozent gesenkt wurde.

Die Bank hatte Thailands BIP-Wachstum zu Jahresbeginn auf 3,2 Prozent prognostiziert. Im Gegensatz dazu wurde die Prognose für das globale BIP-Wachstum für das Jahr auf 2,6 Prozent angehoben.

Darüber hinaus hat die Bank ihre Prognose für Thailand im Jahr 2025 auf 2,9 Prozent gesenkt, verglichen mit der vorherigen Prognose von 3 Prozent im April.

Die Volkswirtschaften Ostasiens und des Pazifiks werden in diesem Jahr voraussichtlich um 4,8 Prozent wachsen. Der Grund dafür ist eine Verbesserung des Welthandels, die sich positiv auf die Industrieaktivitäten und den Export auswirkt. Dieses Wachstum trägt dazu bei, das verlangsamte Wachstum in China auszugleichen. Exportabhängige Länder wie Thailand und Vietnam profitieren laut der Bank am meisten von diesen Trends.

Darüber hinaus erholt sich der globale Tourismussektor weiter, insbesondere in der Region, die langsamer wieder geöffnet wurde als andere Teile der Welt, vor allem China. Der Bericht hebt hervor, dass dies den Dienstleistungsexport in bestimmten Ländern, darunter Thailand und Kambodscha, ankurbeln wird.

 

Die Weltbank hat ihre Wachstumsprognose für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Thailands in diesem Jahr auf 2,4 Prozent gesenkt. Dies stellt einen weiteren Rückgang gegenüber April dar, als die Prognose auf 2,8 Prozent gesenkt wurde.
Die Weltbank hat ihre Wachstumsprognose für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Thailands in diesem Jahr auf 2,4 Prozent gesenkt. Dies stellt einen weiteren Rückgang gegenüber April dar, als die Prognose auf 2,8 Prozent gesenkt wurde.

 

In Bezug auf die Geldpolitik heißt es in dem Bericht, dass die Politik der Region in diesem Jahr und im Jahr 2025 zwar voraussichtlich lockerer ausfallen wird, etwaige Zinssenkungen jedoch wahrscheinlich begrenzt ausfallen werden. Diese Vorsicht ist auf Bedenken hinsichtlich eines möglichen Wiederanstiegs der Inflation und der Tatsache zurückzuführen, dass große Volkswirtschaften ihre restriktive Geldpolitik fortsetzen könnten.

Die Weltbank stellte außerdem fest, dass die Zinssätze in einigen Ländern, insbesondere in China und Thailand, im Vergleich zu den Vereinigten Staaten bereits niedriger sind. Weitere Zinssenkungen könnten daher zu Kapitalabflüssen führen und zusätzlichen Druck auf die lokalen Währungen ausüben.

 

  • Quelle: The Nation Thailand