SAAB, das renommierte Luftfahrt- und Rüstungsunternehmen, hat überzeugende Argumente für den Verkauf seiner hochmodernen Gripen-Kampfflugzeuge an die Königlich Thailändische Luftwaffe (RTAF) vorgebracht. Dies geschieht, während Thailand seine alternde F-16-Flotte durch modernere und fortschrittlichere Flugzeuge ersetzen möchte.

Schweden schickt Gripen-Kampfflugzeuge nach Thailand

BANGKOK. SAAB, das renommierte Luftfahrt- und Rüstungsunternehmen, hat überzeugende Argumente für den Verkauf seiner hochmodernen Gripen-Kampfflugzeuge an die Königlich Thailändische Luftwaffe (RTAF) vorgebracht.

Dies geschieht, während Thailand seine alternde F-16-Flotte durch modernere und fortschrittlichere Flugzeuge ersetzen möchte.

Presserundgang präsentiert Spitzentechnologie

Um potenzielle Käufer zu beeindrucken, öffnete SAAB kürzlich einer Gruppe thailändischer Journalisten die Türen seines Stockholmer Firmensitzes. Der Besuch umfasste eine Führung durch das House of Gripen, den Produktionsstandort für die Gripen E/F-Modelle.

Die Reporter erlebten die fortschrittlichen Fähigkeiten des Gripen E aus erster Hand, einschließlich eines hochentwickelten Flugsimulators. Der Simulator demonstrierte die moderne nautische Steuerungstechnologie des Kampfjets, ein wichtiges Verkaufsargument für den schwedischen Hersteller.

Vorzug gegenüber amerikanischen F-16

Quellen zufolge ist das Modell Gripen E/F derzeit der Favorit im 19 Milliarden Baht teuren Beschaffungsprojekt der RTAF für Kampfjets. Anfang des Monats besuchten RTAF-Kommandeur ACM Phanphakdee Phatthanakul und andere wichtige Beamte Schweden, um mögliche Geschäfte mit SAAB zu besprechen.

Technologischer Vorsprung und einzigartige Funktionen

Laut Robert Björklund, Kampagnenleiter von Gripen Thailand, sind die Gripen E/F-Jets mit einer Reihe hochtechnologischer Funktionen ausgestattet. Dazu gehören eine vollständig vernetzte Sensorfusion und drei Arten fortschrittlicher Radare: Raven ES-05-AESA, Skyward G-IRST und Mode 5-IFF. Wichtig ist auch, dass die Jets sowohl mit dem Datenverbindungssystem Link-16 als auch mit dem von RTAF entwickelten Link-TH-System kompatibel sind.

Insbesondere schlägt SAAB vor, dass Thailand seine nationalen Datalinks, ein Funkkommunikationssystem für die Jets, ausbaut, um die betriebliche Flexibilität zu verbessern und sensible Daten zu sichern.

Stärkung der bilateralen Beziehungen

Frans Unosson, Direktor für Industriekooperation bei SAAB, betonte die weitreichenden Auswirkungen dieses Deals. Er erklärte, dass die Beschaffung nicht nur Thailands Verteidigungsfähigkeiten stärken, sondern auch die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern stärken werde. Schweden hat bereits erheblich in Thailand investiert und durch verschiedene Exporte mindestens 128 Milliarden Baht zur Wirtschaft des Landes beigetragen.

 

SAAB, das renommierte Luftfahrt- und Rüstungsunternehmen, hat überzeugende Argumente für den Verkauf seiner hochmodernen Gripen-Kampfflugzeuge an die Königlich Thailändische Luftwaffe (RTAF) vorgebracht.Dies geschieht, während Thailand seine alternde F-16-Flotte durch modernere und fortschrittlichere Flugzeuge ersetzen möchte.
SAAB, das renommierte Luftfahrt- und Rüstungsunternehmen, hat überzeugende Argumente für den Verkauf seiner hochmodernen Gripen-Kampfflugzeuge an die Königlich Thailändische Luftwaffe (RTAF) vorgebracht.
Dies geschieht, während Thailand seine alternde F-16-Flotte durch modernere und fortschrittlichere Flugzeuge ersetzen möchte.

 

Engagement für langfristige Zusammenarbeit

Unosson betonte auch, dass die Beschaffung des Gripen mit der Defence Offset-Politik Thailands im Einklang stehe, die vorschreibt, dass mindestens 100 Prozent der Investition in die thailändische Wirtschaft zurückfließen müssen.

Während eines Treffens mit dem thailändischen Premierminister Srettha Thavisin auf dem Weltwirtschaftsforum diskutierte SAAB-CEO Marcus Wallenberg potenzielle Investitionen und Pläne zum Technologietransfer für die Wartung der Jets.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das umfassende Angebot von SAAB den Gripen zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten für Thailands nächste Generation von Kampfjets macht, der nicht nur militärische Überlegenheit, sondern auch wirtschaftliche und industrielle Vorteile verspricht.

 

  • Quelle: ASEAN NOW