Der thailändische Hotelverband (THA) hat den Plan der Regierung, ausländischen Eigentumsanteilen von bis zu 75 % an Eigentumswohnungen zu erlauben, offen kritisiert. Der Verband befürchtet, dass der Vorschlag einen scharfen Preiswettbewerb auslösen und den Hotelmarkt stören könnte. Die Bedenken wurden während eines kürzlich abgehaltenen Treffens geäußert, bei dem es um wichtige Branchenthemen ging.

Thailändische Hotels wenden sich gegen den Vorschlag, 75 % ausländisches Eigentum an Eigentumswohnungen zu erwerben

BANGKOK. Der thailändische Hotelverband (THA) hat den Plan der Regierung, ausländischen Eigentumsanteilen von bis zu 75 % an Eigentumswohnungen zu erlauben, offen kritisiert. Der Verband befürchtet, dass der Vorschlag einen scharfen Preiswettbewerb auslösen und den Hotelmarkt stören könnte. Die Bedenken wurden während eines kürzlich abgehaltenen Treffens geäußert, bei dem es um wichtige Branchenthemen ging.

Bei dem Treffen erläuterte Tourismus- und Sportminister Sermsak Pongpanich die Ausrichtung Thailands auf den Tourismus und die Regierungspolitik zur Unterstützung des Sektors. Er lud die Verbandsmitglieder ein, offen über ihre Herausforderungen zu sprechen und Feedback zu geben.

Einer der zentralen Punkte war die Überlegung der Regierung, die Grenze für ausländisches Eigentum an Eigentumswohnungen von 49 % auf 75 % zu erhöhen. Laut THA stellt diese Änderung allerdings eine erhebliche Bedrohung für ihre Branche dar.

Tianprasert Chaipattananon, Präsident der THA, erklärte, das Finanzministerium bereite sich darauf vor, diese Politik dem Kabinett vorzuschlagen. Chaipattananon erhob starke Einwände und argumentierte, dass eine zunehmende ausländische Eigentümerschaft es ermöglichen würde, Eigentumswohnungen tageweise zu vermieten, was zu einer direkten Konkurrenz für Hotels und möglichen Preiskriegen führen würde.

 

Der thailändische Hotelverband (THA) hat den Plan der Regierung, ausländischen Eigentumsanteilen von bis zu 75 % an Eigentumswohnungen zu erlauben, offen kritisiert. Der Verband befürchtet, dass der Vorschlag einen scharfen Preiswettbewerb auslösen und den Hotelmarkt stören könnte. Die Bedenken wurden während eines kürzlich abgehaltenen Treffens geäußert, bei dem es um wichtige Branchenthemen ging.
Der thailändische Hotelverband (THA) hat den Plan der Regierung, ausländischen Eigentumsanteilen von bis zu 75 % an Eigentumswohnungen zu erlauben, offen kritisiert. Der Verband befürchtet, dass der Vorschlag einen scharfen Preiswettbewerb auslösen und den Hotelmarkt stören könnte. Die Bedenken wurden während eines kürzlich abgehaltenen Treffens geäußert, bei dem es um wichtige Branchenthemen ging.

 

Der Verband hob die Unterschiede bei den Verwaltungskosten zwischen legal registrierten und nicht registrierten Hotels hervor und stellte fest, dass erstere deutlich höhere Kosten verursachen. Derzeit sind über 40.000 Hotels auf den Plattformen von Online-Reisebüros (OTA) gelistet, aber nur etwa 15.000 bis 16.000 sind legal registriert. Der Rest, etwa 25.000, arbeitet ohne ordnungsgemäße Registrierung.

Wenn das Kabinett die Richtlinie billigt, könnte es auf dem Markt zu einem Anstieg der Zahl der zur Tagesmiete verfügbaren Eigentumswohnungen kommen, was den Wettbewerb verschärfen würde. Es gibt auch die Befürchtung, dass die verbleibenden 25 % des Eigentums von ausländischen Nominierten ausgenutzt werden könnten, wodurch die Eigentumsobergrenze effektiv umgangen würde.

Das Treffen endete mit einem eindringlichen Appell an die Regierung, die vorgeschlagene Politik angesichts ihrer möglichen negativen Auswirkungen auf die Hotelbranche und der breiteren wirtschaftlichen Folgen zu überdenken. Der Verband betonte die Notwendigkeit eines ausgewogenen Ansatzes, der ausländische Investitionen unterstützt und gleichzeitig die Rentabilität lokaler Unternehmen sicherstellt.

 

  • Quelle: ASEAN NOW