BANGKOK. Thailands Position im Wettbewerbsfähigkeitsranking verbesserte sich von Platz 30 auf Platz 25. Damit überholte es Malaysia und erreichte in der ASEAN den zweiten Platz und verzeichnete eine deutliche Verbesserung seiner Wirtschaftsleistung.
Danucha Pichayanan, Generalsekretär des Nationalen Wirtschafts- und Sozialentwicklungsrates, sagte am Dienstag, er habe dem Kabinett das vom IMD World Competitiveness Center veröffentlichte Wettbewerbsfähigkeitsranking 2024 vorgelegt.
Im Ranking wurden insgesamt 67 Wirtschaftsräume bewertet.
„Thailands Wirtschaftsleistung hat sich um 11 Plätze verbessert und ist vom 16. auf den 5. Platz vorgerückt, was in erster Linie auf den gestiegenen internationalen Handel und eine im Vergleich zum Vorjahr verbesserte Leistungsbilanz zurückzuführen ist“, sagte Herr Danucha.
Trotz einer Verbesserung um fünf Plätze im Hauptranking sei Thailands Nettopunktzahl von 74,5 im letzten Jahr auf 72,5 gesunken, was im Einklang mit den meisten anderen Wirtschaftszonen stehe, deren Punktzahl ab 2023 ebenfalls zurückgehe.
Ein wesentlicher Faktor für die höhere Bewertung war das Ranking des Landes im internationalen Handel, das sich um 23 Plätze von Platz 29 im Jahr 2023 auf Platz 6 verbesserte.
Die Binnenwirtschaft verbesserte sich um fünf Plätze vom 44. im Vorjahr auf Platz 39.
In Bezug auf die Effizienz der Regierung blieb die Rangfolge gegenüber 2023 unverändert, allerdings verbesserte sich die Rangfolge der öffentlichen Finanzen um drei Plätze auf Platz 22.
Die Bereiche Steuerpolitik und sozialer Rahmen blieben unverändert und belegten den achten bzw. 47. Platz, während Thailand in der Kategorie institutioneller Rahmen um fünf Plätze auf den 39. Platz zurückfiel.
Im Ranking der Rechtsvorschriften zum Wirtschaftsrecht rutschte man um acht Plätze auf Rang 39 ab.
Thailand konnte sich in diesem Jahr im Ranking hinsichtlich der Unternehmenseffizienz um drei Plätze auf Platz 20 verbessern, was vor allem auf Verbesserungen bei den Managementpraktiken zurückzuführen ist, die sich um sieben Plätze auf Platz 15 verbessern konnten.
Im Ranking für Einstellungen und Werte stiegen die Werte um einen Platz auf Platz 18.
Auch im Bereich Infrastruktur blieb die Rangfolge gegenüber 2023 unverändert. Die Rangfolge für die technologische Infrastruktur blieb unverändert auf Platz 25, ebenso wie die Rangfolge für Bildung, die auf Platz 54 landete.
Die grundlegende Infrastruktur rutschte um einen Platz auf Platz 23 ab, die wissenschaftliche Infrastruktur verlor einen Platz auf Platz 40 und Gesundheit und Umwelt büßten zwei Plätze ein und stehen nun auf Platz 55.
- Quelle: Bangkok Post