Das thailändische Kabinett hat das Innenministerium beauftragt, das Eigentumswohnungsgesetz zu ändern, um die Grenze für ausländisches Eigentum an Eigentumswohnungsprojekten von 49 % auf 75 % zu erhöhen. Darüber hinaus wurde das Ministerium angewiesen, das Landgesetz zu ändern, um Ausländern die Pacht von Land für 99 Jahre zu ermöglichen, statt wie bisher für 50 Jahre.

Thailand erwägt, Ausländern den Erwerb von 75 % der Eigentumswohnungen zu erlauben

BANGKOK. Das thailändische Kabinett hat das Innenministerium beauftragt, das Eigentumswohnungsgesetz zu ändern, um die Grenze für ausländisches Eigentum an Eigentumswohnungsprojekten von 49 % auf 75 % zu erhöhen. Darüber hinaus wurde das Ministerium angewiesen, das Landgesetz zu ändern, um Ausländern die Pacht von Land für 99 Jahre zu ermöglichen, statt wie bisher für 50 Jahre.

Innenminister Anutin Charnvirakul wies am Freitag darauf hin, dass das Landgesetz nur minimale Änderungen erfordere. Das bestehende Gesetz erlaubt bereits eine 50-jährige Pacht mit der Option auf Verlängerung um weitere 50 Jahre. Die Änderung soll sicherstellen, dass ausländische Investoren sich mit einem einzigen Pachtvertrag Land für bis zu 99 Jahre sichern können, was das Vertrauen und die Rentabilität der Investitionen stärkt.

Trotz der Erhöhung des ausländischen Eigentumsanteils bleibt die Kontrolle über die Projekte in thailändischer Hand. Ausländer, die bis zu 75 % der Eigentumswohnungen erwerben, erhalten keine zusätzlichen Stimmrechte bei der Verwaltung dieser Immobilien, sodass die Thailänder die Kontrolle behalten, stellte Anutin klar, berichtete Thai PBS.

Der Vorstoß zur Überarbeitung des Condominium Act kommt, da Thailand mit einem Überangebot an preiswerten und mittelpreisigen Wohneinheiten konfrontiert ist. Der Innenminister äußerte sich optimistisch, dass eine Erhöhung der ausländischen Eigentumsgrenzen dieses schleppende Marktsegment ankurbeln wird. Dieser Wandel, so argumentiert er, werde sowohl Thailand als auch seinen Bürgern zugutekommen, da er die Wirtschaftstätigkeit fördere und ausländische Investitionen ermutige.

 

Das thailändische Kabinett hat das Innenministerium beauftragt, das Eigentumswohnungsgesetz zu ändern, um die Grenze für ausländisches Eigentum an Eigentumswohnungsprojekten von 49 % auf 75 % zu erhöhen. Darüber hinaus wurde das Ministerium angewiesen, das Landgesetz zu ändern, um Ausländern die Pacht von Land für 99 Jahre zu ermöglichen, statt wie bisher für 50 Jahre.
Das thailändische Kabinett hat das Innenministerium beauftragt, das Eigentumswohnungsgesetz zu ändern, um die Grenze für ausländisches Eigentum an Eigentumswohnungsprojekten von 49 % auf 75 % zu erhöhen. Darüber hinaus wurde das Ministerium angewiesen, das Landgesetz zu ändern, um Ausländern die Pacht von Land für 99 Jahre zu ermöglichen, statt wie bisher für 50 Jahre.

 

Die vorgeschlagenen Änderungen markieren einen bedeutenden Kurswechsel in Thailands Immobilienmarktpolitik und sollen ausländisches Kapital ins Land strömen lassen. Durch die Verlängerung der Pachtdauer und die Erhöhung des zulässigen ausländischen Eigentums will die Regierung Thailand für internationale Investoren attraktiver machen.

Diese Änderungen könnten, wenn sie umgesetzt werden, die Dynamik des thailändischen Immobilienmarktes verändern, ausländischen Investoren langfristige Stabilität bieten und eine Fülle von Möglichkeiten im Immobiliensektor des Landes eröffnen. Diese Entwicklung unterstreicht Thailands Engagement für Wirtschaftswachstum und Integration in den Weltmarkt.

 

  • Quelle: ASEAN NOW