Die thailändische Cyberpolizei hat ein von China geführtes Wettnetzwerk für Fußball-Europameisterschaften zerschlagen, sechs thailändische Staatsbürger verhaftet und Vermögenswerte im Wert von über 282 Millionen Baht beschlagnahmt. Diese groß angelegte Operation, die auf die Razzia gegen ein ähnliches Netzwerk im Juni folgt, zielt darauf ab, illegales Glücksspiel in der Region einzudämmen.

Thailändische Polizei zerschlägt riesiges, von Chinesen geführtes Wettnetzwerk für Fußball-Europameisterschaften

BANGKOK. Die thailändische Cyberpolizei hat ein von China geführtes Wettnetzwerk für Fußball-Europameisterschaften zerschlagen, sechs thailändische Staatsbürger verhaftet und Vermögenswerte im Wert von über 282 Millionen Baht beschlagnahmt. Diese groß angelegte Operation, die auf die Razzia gegen ein ähnliches Netzwerk im Juni folgt, zielt darauf ab, illegales Glücksspiel in der Region einzudämmen.

Polizeigeneral Worawat Watnakhonbancha genehmigte die Festnahmen am 1. Juli. Innerhalb weniger Tage nahmen die Beamten den 47-jährigen Narawut und drei Komplizen in Mae Sot in der Provinz Tak fest. Gleichzeitig wurden zwei weitere in der Provinz Trang festgenommen – einer in Yan Ta Khao und der andere in Kantang.

Diesen Personen wird die Förderung unerlaubten Online-Glücksspiels und die Verschwörung zur Geldwäsche vorgeworfen. Diese Aktion ist Teil der im Juni gestarteten Operation Shutdown EURO Bet und stellt ein konzertiertes Vorgehen gegen illegale Wettaktivitäten dar.

 

Die thailändische Cyberpolizei hat ein von China geführtes Wettnetzwerk für Fußball-Europameisterschaften zerschlagen, sechs thailändische Staatsbürger verhaftet und Vermögenswerte im Wert von über 282 Millionen Baht beschlagnahmt. Diese groß angelegte Operation, die auf die Razzia gegen ein ähnliches Netzwerk im Juni folgt, zielt darauf ab, illegales Glücksspiel in der Region einzudämmen.
Die thailändische Cyberpolizei hat ein von China geführtes Wettnetzwerk für Fußball-Europameisterschaften zerschlagen, sechs thailändische Staatsbürger verhaftet und Vermögenswerte im Wert von über 282 Millionen Baht beschlagnahmt. Diese groß angelegte Operation, die auf die Razzia gegen ein ähnliches Netzwerk im Juni folgt, zielt darauf ab, illegales Glücksspiel in der Region einzudämmen.

 

In der ersten Phase der Operation nahmen die Beamten zwei Orte ins Visier, die mit dem chinesischen Glücksspielring in Verbindung stehen. Die erste Razzia in einer Luxusresidenz im Bangkoker Stadtteil Thong Lor führte zur Festnahme eines chinesischen Paares, Xiang Zhang, 42, und Zhang Huiqing, 37.

Die Behörden beschlagnahmten bedeutende Vermögenswerte, darunter 11 Eigentumsurkunden für Luxus-Eigentumswohnungen, 13,8 Millionen Baht in bar, 3.200 US-Dollar (117.500 Baht), 25.400 Yuan und Luxusautos wie einen Bentley im Wert von 20 Millionen Baht und einen Mercedes-Benz im Wert von 3 Millionen Baht. Sie froren außerdem 86.749.572 Baht auf Bankkonten ein, insgesamt über 260 Millionen Baht.

Eine zweite Razzia fand in einer Luxusvilla in Bangkoks Stadtteil Sukhumvit 39 statt. Dabei wurden der 36-jährige Jun Xia, ein weiterer chinesischer Drahtzieher, und vier thailändische Bargeldhändler festgenommen. Zu den beschlagnahmten Gegenständen gehörten fünf Fahrzeuge, 2,26 Millionen Baht in bar, ausländische Währung, ein Computer, Mobiltelefone und ein Motorrad im Wert von über 22 Millionen Baht.

Im Anschluss an diese Aktionen erließ die Polizei 64 Haftbefehle und nahm sieben Hauptverdächtige fest, darunter drei chinesische Politiker und vier thailändische Finanzagenten. Narawut und fünf weitere Personen, die an der Eröffnung von Geldwäschekonten beteiligt waren, gehörten zu den letzten Festgenommenen. Die Behörden verfolgen weiterhin die verbleibenden Mitglieder des Netzwerks und verfolgen gleichzeitig die Finanzwege, um weitere Vermögenswerte zu beschlagnahmen und einzufrieren, und sorgen so für ein umfassendes rechtliches Vorgehen.

 

  • Quelle: ASEAN NOW