Eine mysteriöse chinesische Plakatwerbung, die sich ausschließlich an chinesische Staatsbürger richtet, hat in Bangkok für Empörung gesorgt. Das am Sonntag in Huai Khwang aufgestellte Schild wirbt für einen Service, mit dem man gegen eine geringe Gebühr die Staatsbürgerschaft von Indonesien, Vanuatu, Kambodscha und der Türkei erwerben kann.

Chinesisches Werbeplakat sorgt für Empörung und veranlasst Premierminister zum Besuch der örtlichen Polizeiwache

BANGKOK. Ein mysteriöses chinesisches Werbeplakat in Bangkok, das ausländischen Staatsbürgern die Staatsbürgerschaft anbietet, löst Empörung aus und veranlasst den Premierminister dazu, die Polizeiwache Huai Khwang aufzusuchen und eine dringende Untersuchung der Rechtswidrigkeiten und Grauzonen Operationen zu fordern.

Eine mysteriöse chinesische Plakatwerbung, die sich ausschließlich an chinesische Staatsbürger richtet, hat in Bangkok für Empörung gesorgt. Das am Sonntag in Huai Khwang aufgestellte Schild wirbt für einen Service, mit dem man gegen eine geringe Gebühr die Staatsbürgerschaft von Indonesien, Vanuatu, Kambodscha und der Türkei erwerben kann.

Am Montagmorgen um 10 Uhr wurde es wieder entfernt. Dies geschah nach einem Aufruhr in den sozialen Medien, nachdem eine Thailänderin auf ihrem normalen Arbeitsweg angehalten hatte, um der Sache nachzugehen. Die Reaktion in den sozialen Medien war so überwältigend, dass Premierminister Srettha Thavisin zur Polizeiwache Huai Khwang reiste, um seine Besorgnis über die Notwendigkeit der Bekämpfung der Illegalität zu unterstreichen.

Premierminister Srettha Thavisin hat am Montag Gespräche mit hochrangigen Polizeibeamten der Polizeistation Huai Khwang geführt. Er forderte sie auf, der mysteriösen chinesischen Plakatwand auf den Grund zu gehen, die am Sonntag, dem 21. Juli, aufgetaucht ist. Darüber hinaus betonte er, wie wichtig es sei, wachsam gegenüber der Kriminalität in der Gegend zu sein, einschließlich der Bekämpfung von Drogen und illegalen Geldverleihgeschäften. ( Quelle: Büro des Premierministers und Polizeistation Huai Khwang )

Eine aufmerksame 29-jährige Thailänderin sorgte am Montagmorgen für Aufregung, als sie ein verdächtiges chinesisches Plakat entdeckte. Bis zum Nachmittag waren der thailändische Premierminister Srettha Thavisin, Innenminister Anutin Charnvirakul, der nationale Polizeichef, hochrangige Beamte der Einwanderungsbehörde sowie örtliche Beamte und Polizisten in den Fall verwickelt.

Kurz gesagt: Das große Werbeplakat an der Kreuzung Huai Khwang auf der Ratchadaphisek Road im Unterbezirk Din Daeng von Huai Khwang im Zentrum Bangkoks bot potenziellen Käufern die Staatsbürgerschaft und gültige Pässe von Indonesien, Vanuatu, Kambodscha und der Türkei an.

Das vollständig auf Chinesisch verfasste Angebot enthält detaillierte Angaben zu den Kosten eines solchen Dienstes.

Plakat mit Staatsbürgerschafts- und Passangeboten erregt in Bangkok Empörung bei Regierung und Öffentlichkeit

Darüber hinaus war klar, dass sich das Plakat an chinesische Staatsbürger richtete. Nicht nur, weil es vollständig in chinesischen Schriftzeichen geschrieben war, sondern auch, weil es das Bild eines anständig aussehenden und lächelnden Chinesen mit seinem chinesischen Pass enthielt.

Doch um 10 Uhr, nachdem die Plakatwand gemeldet worden war, wurde sie bereits wieder entfernt. Kurz gesagt: Die Aufregung und Aufregung in den sozialen Medien provozierte nicht nur die Reaktion der örtlichen Behörden, sondern auch der Regierung auf höchster Ebene.

Frau Phattanan Charudul sagte Reportern, dass sie diese Strecke regelmäßig fahre.

Zuvor hatte dort ein Schild für einen Brathähnchenladen gestanden. Am Sonntag, dem 1. Juli, fiel ihr jedoch das neue Werbeplakat auf.

Es war groß, nicht weniger als 14 mal 12 Meter, und an ein vierstöckiges Gebäude angebaut. Derzeit untersuchen Beamte in Huai Khwang unter der Leitung von Bezirksdirektor Paitoon Ngammuak, ob es legal ist.

Wenn ja, wird anschließend geprüft, ob alle Steuern bezahlt wurden.

Mittlerweile wurde eine dringliche Untersuchung auf allen Ebenen angeordnet.

Frau Phattanan erklärte, sie habe die chinesische Botschaft gegoogelt. Kurz gesagt, die Bedeutung des Angebots habe sie beunruhigt.

Darüber hinaus war ihr bewusst, dass auf dieser Plakatwand weder Englisch noch Thailändisch zu lesen war.

Schließlich zielte es auf einen Schlüsselmarkt ab.

„Ich bin schockiert, dass sie in unserem Land die Staatsbürgerschaft verkaufen. Wenn sie in Thailand gepostet würden, müsste es etwas auf Thai oder Englisch geben, aber das ist eine ziemliche Nischenwerbung“, sagte sie Reportern.

Dennoch gab es in der heutigen Reaktion einige beruhigende Worte.

Der stellvertretende Leiter der Einwanderungsbehörde, Oberstleutnant Panthana Nuchnarat, erklärte, dass es solche Dienste auf der ganzen Welt gebe. Er erklärte beispielsweise, dass man in Ländern mit geringer Bevölkerung die Staatsbürgerschaft kaufen könne.

Dennoch waren viele Leute im Internet skeptisch.

Unbestreitbar ist die Befürchtung, dass es sich hierbei um Werbung für gefälschte oder durch Korruption erlangte Pässe in den betreffenden Ländern handelt.

Plakat bietet Pässe aus mehreren Ländern an und löst damit Skepsis und Nachforschungen aus

 

Eine mysteriöse chinesische Plakatwerbung, die sich ausschließlich an chinesische Staatsbürger richtet, hat in Bangkok für Empörung gesorgt. Das am Sonntag in Huai Khwang aufgestellte Schild wirbt für einen Service, mit dem man gegen eine geringe Gebühr die Staatsbürgerschaft von Indonesien, Vanuatu, Kambodscha und der Türkei erwerben kann.
Eine mysteriöse chinesische Plakatwerbung, die sich ausschließlich an chinesische Staatsbürger richtet, hat in Bangkok für Empörung gesorgt. Das am Sonntag in Huai Khwang aufgestellte Schild wirbt für einen Service, mit dem man gegen eine geringe Gebühr die Staatsbürgerschaft von Indonesien, Vanuatu, Kambodscha und der Türkei erwerben kann.

 

Die angebotenen Staatsbürgerschaften reichten von 30.000 Baht für Indonesien bis 150.000 Baht für die Türkei. Auf der Plakatwand waren vier Bilder von Pässen aus Indonesien, Vanuatu, Kambodscha und der Türkei zu sehen. Die genannten Preise waren 30.000 Baht, 70.000 Baht, 100.000 Baht und 150.000 Baht.

In der Werbung wurde versprochen, dass mit den Pässen auch die volle Einbürgerung verbunden sei.

Darüber hinaus wurde suggeriert, dass der gesamte Prozess völlig legal sei und dass er bei Einwanderungsverfahren garantiert funktioniere. Antragsteller könnten einen Antrag stellen und später zahlen, wenn sie mit den angebotenen Dienstleistungen zufrieden seien.

Für die junge Frau, die das Plakat am Sonntag entdeckte, war es klar, dass es darauf abzielte, chinesischen Staatsbürgern die Ausübung von Grauzonen-Aktivitäten oder beispielsweise die Flucht aus dem kommunistischen Land zu erleichtern.

„Ich persönlich bin überrascht. Ich frage mich, ob das wirklich möglich ist. Können wir die Staatsbürgerschaft wirklich kaufen? Und die Sprache auf dem Schild ist komplett Chinesisch. Welche Kundengruppe wollen Sie ansprechen?“, erklärte sie.

Junge Frau macht die Behörden auf verdächtiges Plakat aufmerksam, auf dem ausländische Staatsbürgerschaft zum Verkauf angeboten wird

Am Dienstag trafen Polizisten der Polizeiwache Huai Khwang am Fundort der Plakatwand ein. Dort trafen sie auf sechs oder sieben Arbeiter, die damit beschäftigt waren, das umstrittene Plakat zu entfernen.

Der Vorarbeiter sagte den Polizisten, sein Chef habe die Entfernung des Schildes angeordnet. Er konnte ihn der Polizei gegenüber jedoch nicht ausweisen. Anschließend wurden die Arbeiter festgenommen.

Inzwischen hat der nationale Polizeichef General Torsak Sukwimol eine umfassende strafrechtliche Untersuchung angeordnet.

Erstens wollte er herausfinden, wem die Werbetafel gehörte. Und zweitens: Wer hat die Werbung bezahlt?

Wäre die Plakatwand illegal, wäre sie sicherlich eine Straftat gemäß dem Public Health Act von 1992. Es besteht jedoch durchaus die Möglichkeit, dass die Plakatwand legal ist.

Bei einem Verstoß gegen das Gesetz drohen den Verantwortlichen eine Freiheitsstrafe von weniger als drei Monaten und eine Geldstrafe von höchstens 60.000 ฿. Wird der Täter gefunden, wird eine Geldstrafe von 10.000 ฿ pro Tag verhängt.

Premierminister Srettha besucht Polizeistation und ordnet strenge Strafverfolgung in der Gegend an

Später am Montag traf Premierminister Srettha Thavisin mit einem Kleinbus bei der Polizeistation Huai Khwang ein. Ausführlich sprach er mit den ranghohen Beamten über die Situation und brachte seine Besorgnis zum Ausdruck.

Kurz gesagt, er ordnete eine strenge Strafverfolgung in der Gegend an. Gleichzeitig wies Herr Srettha auf die geschäftige Natur von Huai Khwang und die Konzentration chinesischer Unternehmen in der Gegend hin.

Er beauftragte die örtliche Polizei damit, dafür zu sorgen, dass der Drogenkonsum unter Kontrolle gebracht und dem illegalen Geldverleih ein Ende gesetzt wird.

Anschließend postete er eine Nachricht auf X.

„Nachdem ich die Nachrichten über das problematische Plakat mit der Nationalitätsänderung gesehen hatte, besuchte ich heute Nachmittag die Polizeistation Huai Khwang. Bezüglich des Plakats erfuhr ich, dass die Polizei morgen (23. Juli) den Bezirksdirektor und die damit verbundenen Personen auffordern wird, eine Stellungnahme abzugeben, die eine klare Antwort liefern sollte. Darüber hinaus habe ich auch die Prävention und Bekämpfung von Drogen, informellen Schulden und grauen Geschäften in der Gegend betont.“

Stellvertreter Anutin unterstützt Untersuchung und ordnet umfassende Prüfung der Rechtmäßigkeit der Plakatwand an

Unterdessen war eine ähnlich energische Antwort von Vizepremierminister Anutin Charnvirakul zu hören.

Seine Sprecherin Trisulee Traisanakul gab bekannt, dass Herr Anutin zuvor die rasche Entfernung des Schildes angeordnet hatte.

Dies war tatsächlich bis Montagmorgen um 10 Uhr erledigt. Darüber hinaus forderte Anutin die Polizei auf, den Fall umfassend zu untersuchen.

Erstens, ob die Plakatwand selbst legal war und ob es sich bei den betreffenden Unternehmen um seriöse Unternehmen handelte.

Antworten der Polizei auf diese Fragen werden in den nächsten Tagen erwartet. Seine Sprecherin schien sich auch der neuen Politik der Regierung zur Lockerung der Visabestimmungen bewusst zu sein.

 

  • Quelle: Thai Examiner