Eine schockierende Enthüllung hat die thailändische Reisebusbranche erfasst, als mehrere anonyme Unternehmen die grassierende Korruption im Fahrzeuginspektionsprozess des Ministeriums für Landverkehr offenlegten. Eine hinterhältige Bestechung von 3.000 bis 4.000 Baht genügt, um eine Inspektion zu beschleunigen, was einigen das Leben verdächtig leicht macht.

Korruptionsskandal auf der Kippe: Thailands Busindustrie enthüllt schmutzige Geschäfte

BANGKOK. Eine schockierende Enthüllung hat die thailändische Reisebusbranche erfasst, als mehrere anonyme Unternehmen die grassierende Korruption im Fahrzeuginspektionsprozess des Ministeriums für Landverkehr offenlegten. Eine hinterhältige Bestechung von 3.000 bis 4.000 Baht genügt, um eine Inspektion zu beschleunigen, was einigen das Leben verdächtig leicht macht.

Diese skandalöse Praxis wurde nach dem jüngsten Busbrand ins Rampenlicht gerückt, bei dem 23 Kinder und Lehrer ums Leben kamen. Es wurde festgestellt, dass in dem betroffenen Fahrzeug illegal Benzintanks installiert waren. Von den 10 Erdgastanks im Bus waren nur sechs legal eingebaut. Dieser Skandal hat alarmierende Fragen zur Integrität der Fahrzeuginspektionen im öffentlichen Nahverkehr im ganzen Land aufgeworfen.

Darüber hinaus waren einige der Gastanks im Inneren des Busses installiert, was im Falle eines Gaslecks das Risiko für Fahrer und Passagiere erhöhte. Darüber hinaus ergaben polizeiliche Ermittlungen in anderen Bussen desselben Unternehmens, dass in jedem Fahrzeug mehr Gastanks installiert waren als die genehmigte Anzahl.

Channel 3 führte Interviews mit mehreren Reisebusunternehmen zum Fahrzeuginspektionsprozess. Einige gaben an, dass die Inspektion im Rahmen der alle sechs Monate erforderlichen Erneuerung der Fahrzeugzulassung und der Steuerzahlung gründlich durchgeführt wurde. Der Inspektionszeitraum dauert normalerweise jedes Jahr von Januar bis Juni.

Diese Unternehmen bestätigten, dass die Busbetreiber den Behörden keine Bestechungsgelder zahlen könnten, um den Registrierungserneuerungsprozess zu beschleunigen. Medienberichten zufolge gaben einige Busunternehmen jedoch zu, den Beamten 3.000 bis 4.000 Baht oder mehr für eine schnellere Inspektion gezahlt zu haben.

Sie erklärten, dass sich zwischen Januar und Juni lange Warteschlangen gebildet hätten, da die Beamten nur zehn Fahrzeuge pro Tag kontrollieren könnten und an Wochenenden und Feiertagen nicht verfügbar seien.

Extra bezahlen

 

Eine schockierende Enthüllung hat die thailändische Reisebusbranche erfasst, als mehrere anonyme Unternehmen die grassierende Korruption im Fahrzeuginspektionsprozess des Ministeriums für Landverkehr offenlegten. Eine hinterhältige Bestechung von 3.000 bis 4.000 Baht genügt, um eine Inspektion zu beschleunigen, was einigen das Leben verdächtig leicht macht.
Eine schockierende Enthüllung hat die thailändische Reisebusbranche erfasst, als mehrere anonyme Unternehmen die grassierende Korruption im Fahrzeuginspektionsprozess des Ministeriums für Landverkehr offenlegten. Eine hinterhältige Bestechung von 3.000 bis 4.000 Baht genügt, um eine Inspektion zu beschleunigen, was einigen das Leben verdächtig leicht macht.

 

Die Busunternehmen gaben außerdem an, dass die Warteschlangen in Gebieten wie Bangkok, Pathum Thani, Ayutthaya und Chon Buri, wo viele Busse zugelassen sind, sogar noch länger seien.

Während die Busse in der Warteschlange zur Inspektion warteten, hatten sie keine gültigen Nummernschilder und konnten nicht fahren, was für die Unternehmen in dieser Zeit zu erheblichen Einnahmeausfällen führte.

Infolgedessen entschieden sich einige Unternehmen, den zuständigen Beamten einen Aufpreis zu zahlen, um den Inspektionsprozess zu beschleunigen. Eine Zahlung von 3.000 bis 4.000 Baht beschleunigte den Prozess etwas, während eine höhere Zahlung als VIP-Behandlung angesehen wurde.

 

VIP-Unternehmen konnten ihre Inspektionen sofort nach der Bezahlung durchführen lassen. Einige Busunternehmen hatten das Gefühl, sie hätten keine andere Wahl, als zu zahlen, um ihren Fahrgästen weiterhin Dienstleistungen anbieten zu können.

Bislang hat sich kein relevanter Beamter gemeldet, um die in den Medien geteilten Informationen zu bestätigen.

 

  • Quelle: The Thaiger