BANGKOK (NNT) – Das Büro der Kommission für private Bildung (OPEC) hat sechs wichtige Richtlinien für Privatschulen in ganz Thailand bezüglich der Sicherheit der Schüler bei Ausflügen außerhalb des Schulgeländes eingeführt.
Die neuen Maßnahmen wurden nach einem tragischen Busbrand am 1. Oktober 2024 während eines Schulausflugs eingeführt, bei dem mehrere Menschen ums Leben kamen. Die Richtlinien entsprechen den Richtlinien des Bildungsministeriums zur Verbesserung der Sicherheit für Schüler und Lehrer.
Die Richtlinien beinhalten Anforderungen für Fahrzeuginspektionen, die Anwesenheit von Eltern bei jüngeren Schülern, die Beschränkung von Reisen in nahe gelegene Gebiete, den Abschluss einer Reiseversicherung, die Durchführung von Notfallübungen und die Einholung einer offiziellen Genehmigung mindestens drei Tage vor einer Reise. Die privaten Bildungsämter der Provinzen wurden ebenfalls angewiesen, Reisen zu überprüfen und alle als unsicher eingestuften Reisen abzusagen.
Das Office of the Basic Education Commission (OBEC) hat außerdem 16 zusätzliche Richtlinien für öffentliche Schulen erlassen, darunter die Gewährleistung der Fahrzeugsicherheit, die Durchführung von Notfallübungen und die Nutzung lizenzierter Transportunternehmen mit entsprechendem Versicherungsschutz. Diese Maßnahmen sollen die allgemeine Sicherheit der Schüler bei Schulausflügen erhöhen.
Das Bildungsministerium hat nach dem Busbrand eine Arbeitsgruppe gebildet, die weitere Sicherheitsmaßnahmen entwickeln soll. Die Gruppe konzentriert sich auf die Erstellung umfassender Sicherheitsprotokolle für Schulaktivitäten und -ausflüge und greift dabei auf internationale Best Practices zurück, um Schüler und ihre Begleitpersonen auf jedem Ausflug zu schützen.
- Quelle: National News Bureau of Thailand (NNT)