Thailands Gesundheitsminister Somsak Thepsuthin hat eine dringende Reaktion auf die stark ansteigende PM 2,5 Luftverschmutzung herausgegeben, die in 14 Provinzen die Sicherheitsgrenzwerte überschritten hat und eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit darstellt.

Minister startet Notfallplan, da tödlicher PM 2,5 Staub Thailand erstickt

BANGKOK. Thailands Gesundheitsminister Somsak Thepsuthin hat eine dringende Reaktion auf die stark ansteigende PM 2,5 Luftverschmutzung herausgegeben, die in 14 Provinzen die Sicherheitsgrenzwerte überschritten hat und eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit darstellt.

Während seiner Amtszeit als Vorsitzender einer Krisensitzung vorgestern, am 9. Januar, kündigte Somsak eine Reihe von Maßnahmen zur Bekämpfung der PM 2,5 Krise an, die seit Oktober letzten Jahres 53 Provinzen betrifft und voraussichtlich bis zum 15. Januar andauern wird.

„Längere Belastung mit PM 2,5 kann schwere Atemwegs-, Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen verursachen. Besonders gefährdet sind gefährdete Gruppen, darunter Kinder, ältere Menschen und Menschen mit chronischen Krankheiten.“

Um die betroffenen Gemeinden zu schützen, hat das Ministerium in 56 Provinzen 4.700 staubfreie Räume eingerichtet, darunter in öffentlichen Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Büros und Restaurants. Darüber hinaus wurden 1.338 Staubschutznetze an bettlägerige Patienten und ans Haus gebundene Personen verteilt. Gesichtsmasken und Staubnetze werden an Risikogruppen, darunter Außendienstmitarbeiter und Freiwillige, ausgegeben.

 

Thailands Gesundheitsminister Somsak Thepsuthin hat eine dringende Reaktion auf die stark ansteigende PM 2,5 Luftverschmutzung herausgegeben, die in 14 Provinzen die Sicherheitsgrenzwerte überschritten hat und eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit darstellt.
Thailands Gesundheitsminister Somsak Thepsuthin hat eine dringende Reaktion auf die stark ansteigende PM 2,5 Luftverschmutzung herausgegeben, die in 14 Provinzen die Sicherheitsgrenzwerte überschritten hat und eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit darstellt.

 

Dabei wurde ein vielschichtiger Ansatz verfolgt:

Gesundheitsscreenings: In Hochrisikogebieten führen Teams proaktive Screenings auf Atemwegs-, Herz-Kreislauf- und Hauterkrankungen durch.

Sensibilisierungskampagnen: Digitale Tools und Medien werden genutzt, um die Öffentlichkeit zu warnen, insbesondere Hochrisikogruppen wie Kinder, Schwangere und ältere Menschen.

Richtlinien für die Arbeit von zu Hause aus: Gefährdete Gruppen werden dringend gebeten, Aktivitäten im Freien zu vermeiden und während der Stunden mit der höchsten Luftverschmutzung in Innenräumen zu bleiben.

Medizinische Unterstützung: Es werden Notfallteams eingesetzt, um den am stärksten betroffenen Gemeinden zu helfen.

Das Notfalleinsatzzentrum des Gesundheitswesens wurde aufgerüstet, um eine schnelle Reaktion koordinieren zu können. Die Bewohner werden aufgefordert, die PM 2,5-Werte zu überwachen, Schutzmasken zu tragen und bei Symptomen wie anhaltendem Husten oder Brustschmerzen ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, berichtete Pattaya Mail.

 

  • Quelle: The Thaiger, Pattaya Mail