Ein Foto des Volkspartei-Abgeordneten Chorayuth Chaturapornprasit, der angeblich eine E-Zigarette in den heiligen Hallen des thailändischen Parlaments hält, ist viral gegangen. Das Bild verbreitete sich schnell über soziale Medien und löste einen heftigen öffentlichen Aufschrei aus. Es forderte eine offizielle Untersuchung des Vorfalls.

Thailändischer Abgeordneter, der angeblich beim Dampfen im Parlament erwischt wurde, löst Empörung aus

BANGKOK. Ein Foto des Volkspartei-Abgeordneten Chorayuth Chaturapornprasit, der angeblich eine E-Zigarette in den heiligen Hallen des thailändischen Parlaments hält, ist viral gegangen. Das Bild verbreitete sich schnell über soziale Medien und löste einen heftigen öffentlichen Aufschrei aus. Es forderte eine offizielle Untersuchung des Vorfalls.

Das Foto erschien auf einer bekannten Facebook-Seite und löste eine Welle von Shares, Likes und Kommentaren aus, während es sich schnell auf der Plattform verbreitete. Viele der öffentlichen Reaktionen waren kritisch und hoben das umstrittene Verhalten des Abgeordneten hervor, das gegen Thailands striktes Rauchverbot auf Regierungsgeländen verstieß.

Noch überzeugender ist die Tatsache, dass der Besitz von E-Zigaretten in Thailand an sich illegal ist. Ein Verstoß, der zu Gefängnisstrafen, Geldstrafen oder beidem führen kann, wobei die Strafe bis zu 500.000 Thai Baht betragen kann.

 

Ein Foto des Volkspartei-Abgeordneten Chorayuth Chaturapornprasit, der angeblich eine E-Zigarette in den heiligen Hallen des thailändischen Parlaments hält, ist viral gegangen. Das Bild verbreitete sich schnell über soziale Medien und löste einen heftigen öffentlichen Aufschrei aus. Es forderte eine offizielle Untersuchung des Vorfalls.
Ein Foto des Volkspartei-Abgeordneten Chorayuth Chaturapornprasit, der angeblich eine E-Zigarette in den heiligen Hallen des thailändischen Parlaments hält, ist viral gegangen. Das Bild verbreitete sich schnell über soziale Medien und löste einen heftigen öffentlichen Aufschrei aus. Es forderte eine offizielle Untersuchung des Vorfalls.

 

Als das Bild im Internet an Popularität gewann, wiesen Kritiker darauf hin, dass von Abgeordneten als Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und als Gesetzgeber erwartet werde, vorbildliches und ethisches Verhalten zu zeigen. Der Vorfall setzte die Volkspartei unter erheblichen Druck, zu reagieren.

In einer offiziellen Erklärung ging Pakornwut Udompipatskul, stellvertretender Vorsitzender der Volkspartei, auf die Kontroverse ein, indem er die Notwendigkeit einer internen Untersuchung einräumte, um die Fakten hinter dem Foto aufzudecken.

Er betonte das Bekenntnis der Partei zu Transparenz und Verantwortung, merkte aber auch an, dass solche Verhaltensweisen nicht auf eine einzelne Partei beschränkt seien. „Das ist auch in anderen Parteien passiert. Die Volkspartei steht nur deshalb im Fokus, weil es ein Foto davon gibt“, bemerkte er.

Pakornwut war sich zwar des Ernstes der Lage bewusst, betonte jedoch, wie wichtig es sei, das Problem mit der gebotenen Sorgfalt zu behandeln. Er versicherte, dass zum Zeitpunkt seiner Aussage noch keine Diskussion mit Chorayuth stattgefunden habe.

Diese sich entwickelnde Situation erinnert an die komplexe Balance, die Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zwischen ihrem persönlichen Handeln und ihrer beruflichen Verantwortung wahren müssen. Da Bürger weiterhin ihre Bedenken hinsichtlich sozialer Medien äußern, drängt dies die Frage der Verantwortlichkeit auf und lenkt die Aufmerksamkeit auf den breiteren Diskurs über Vaping-Regulierungen und politisches Verhalten in Thailand.

Der Vorfall wird weiterhin sowohl von der Öffentlichkeit als auch von den internen Parteimechanismen untersucht. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen bleibt die Frage, ob die Gesetzgeber die gesetzlichen Bestimmungen und die Erwartungen der Öffentlichkeit einhalten, ein zentrales Thema im Diskurs rund um diesen Vorfall, berichtete Thai PBS.

 

  • Quelle: ASEAN NOW, Thai PBS World