MYANMAR. Freitag, der 28. März 2025, begann als ein ganz normaler Tag, doch am frühen Nachmittag verwandelte ihn das heftige Beben der Erde in einen Tag des Chaos und der Tragödie. Um 13:20 Uhr brach ein seismisches Monster mit einer Stärke von 8,2 aus seinem unterirdischen Versteck aus; sein Epizentrum lag nur 18 Kilometer südlich von Sagaing in Myanmar.

Die Erde bebte: Eine Chronik des verheerenden Erdbebens vom Freitag

MYANMAR. Freitag, der 28. März 2025, begann als ein ganz normaler Tag, doch am frühen Nachmittag verwandelte ihn das heftige Beben der Erde in einen Tag des Chaos und der Tragödie.

Um 13:20 Uhr brach ein seismisches Monster mit einer Stärke von 8,2 aus seinem unterirdischen Versteck aus; sein Epizentrum lag nur 18 Kilometer südlich von Sagaing in Myanmar.

Das Beben, dessen Tiefe nur zehn Kilometer betrug, entfesselte eine gewaltige Energie, die sich über die gesamte Region ausbreitete und deren Auswirkungen in Thailand mit erschreckender Intensität zu spüren waren.

Das erste Beben, ein brutaler Ruck, löste Schockwellen in Bangkok, den umliegenden Provinzen und der nördlichen Stadt Chiang Mai aus. Hochhäuser schwankten wie Schilf im Sturm, ihre Bewohner waren von Angst gepackt, als der Boden unter ihnen bebte.

Innerhalb weniger Minuten ereignete sich um 13:32 Uhr das erste von zahlreichen Nachbeben mit einer Stärke von 7,1, das die Instabilität der Erde deutlich machte. Die unaufhörliche Serie von über 70 Nachbeben erschütterte die Region weiterhin und hielt die Bevölkerung in Atem.

Die Erde bebte: Eine Chronik des verheerenden Erdbebens vom Freitag

 

MYANMAR. Freitag, der 28. März 2025, begann als ein ganz normaler Tag, doch am frühen Nachmittag verwandelte ihn das heftige Beben der Erde in einen Tag des Chaos und der Tragödie.
Um 13:20 Uhr brach ein seismisches Monster mit einer Stärke von 8,2 aus seinem unterirdischen Versteck aus; sein Epizentrum lag nur 18 Kilometer südlich von Sagaing in Myanmar.

MYANMAR. Freitag, der 28. März 2025, begann als ein ganz normaler Tag, doch am frühen Nachmittag verwandelte ihn das heftige Beben der Erde in einen Tag des Chaos und der Tragödie.
Um 13:20 Uhr brach ein seismisches Monster mit einer Stärke von 8,2 aus seinem unterirdischen Versteck aus; sein Epizentrum lag nur 18 Kilometer südlich von Sagaing in Myanmar.

 

Stärke und Epizentrum:

Das Erdbeben erreichte die Stärke 8,2 auf der Richterskala. Das Epizentrum des Bebens lag 18 Kilometer südlich der myanmarischen Stadt Sagaing, etwa 320 Kilometer nordwestlich des Distrikts Pangmapha in der thailändischen Provinz Mae Hong Son, und hatte eine Tiefe von 10 Kilometern. Es gilt als das stärkste Erdbeben in Thailand seit 1935, also seit 90 Jahren.

Betroffene Gebiete:

In Myanmar war die Wucht des Erdbebens verheerend. Städte in der Nähe des Epizentrums, darunter Sagaing, Bago, Mandalay, Shan (Ost), Magway und die Hauptstadt Naypyidaw, trugen die Hauptlast der seismischen Belastung.

Gebäude stürzten ein, Straßen verbogen sich, und eine Wolke aus Staub und Trümmern legte sich über die betroffenen Gebiete. Der militärische Führer des Landes, General Min Aung Hlaing, rief den Ausnahmezustand aus und mobilisierte alle verfügbaren Ressourcen, um nach Überlebenden zu suchen und Hilfe zu leisten.

Nach Angaben der Militärregierung Myanmars ist die Zahl der Todesopfer durch das Erdbeben in Myanmar auf 694 gestiegen, 1.670 Menschen wurden verletzt und 68 werden noch vermisst.

Jenseits der Grenze in Thailand waren die Auswirkungen nicht weniger dramatisch, insbesondere in der geschäftigen Metropole Bangkok.

Der Einsturz des neu errichteten Gebäudes des State Audit Office (SAO) wurde zu einem düsteren Ereignis, bei dem zahlreiche Menschen unter den Trümmern aus Beton und Stahl eingeschlossen wurden.

Anderswo in der Stadt kippten Kräne wie Spielzeuge um, Straßen brachen auf und Gebäude gerieten in gefährliche Schwankungen.

Die Ausfahrt der Din Daeng-Schnellstraße wurde geschlossen, ein Beweis für das strukturelle Chaos, und auch das neu errichtete Gebäude in der Nähe der JJ Mall stürzte ein.

Die Brücke, die die Gebäude von Park Origin Thonglor verbindet, brach ebenfalls auseinander.

Krankenhäuser, darunter Phramongkutklao und Nopparat Rajathanee, mussten Patienten evakuieren, ein Beweis für die weit verbreitete Angst.

Die Erde bebte: Eine Chronik des verheerenden Erdbebens vom Freitag

Rettungsmaßnahmen:

Der Premierminister wies alle Behörden an, den Betroffenen rasch Hilfe zukommen zu lassen, und begutachtete die Schäden am SAO-Gebäude.

Der Gouverneur von Bangkok erklärte Bangkok zum Katastrophengebiet und ordnete an, dass alle Behörden die Lage überwachen und Schäden melden sollen.

Das Militär setzte Such- und Rettungsausrüstung, darunter Bohrinseln und Rettungswerkzeuge, ein, um den unter den Trümmern des SAO-Gebäudes Eingeschlossenen zu helfen.

Ingenieure wurden mobilisiert, um beschädigte Gebäude und Eigentumswohnungen zu untersuchen. Drei Eigentumswohnungen wurden als unbewohnbar eingestuft.

Das Arbeitsministerium richtete einen „Labour War Room“ ein, um den Betroffenen zu helfen und sie zu entschädigen.

Die Versicherungsbranche erwägt, den Versicherungsschutz um Erdbebenschäden zu erweitern.

Andere Auswirkungen:

Die wirtschaftlichen und logistischen Auswirkungen waren unmittelbar spürbar. Die thailändische Börse setzte den Handel aus, ein Ausdruck der plötzlichen Instabilität des Marktes.

Der öffentliche Nahverkehr, die Lebensader Bangkoks, kam zum Erliegen, als die BTS- und MRT-Systeme ihren Betrieb vorübergehend einstellten. Der Himmel verstummte, als der thailändische Luftfunk alle Flüge einstellte – eine notwendige Vorsichtsmaßnahme angesichts dieser Unsicherheit.

Wie stark dieses Erdbeben ist:

Die Stärke eines Erdbebens wird mithilfe der Moment-Magnituden-Skala (Mw) gemessen. Diese ermöglicht eine genauere Einschätzung als die ältere Richterskala, da sie sowohl die Bewegungsdistanz der Verwerfung als auch die eingesetzte Kraft berücksichtigt.

Leichte Erdstöße unter 2,5 MW sind normalerweise nicht wahrnehmbar, während Erdstöße bis zu 5 MW nur ​​begrenzte Schäden verursachen.

Das jüngste Erdbeben der Stärke 8,2 MW in Myanmar fällt in die Kategorie der schweren Erdbeben, die für ihre massive Zerstörung bekannt sind. Erdbeben über 8,0 MW sind katastrophal und können ganze Gemeinden dem Erdboden gleichmachen.

Die geringe Tiefe dieses Erdbebens von etwa 10 Kilometern verstärkte seine Zerstörungskraft und führte zu stärkeren Erschütterungen der Erdoberfläche und zum Einsturz von Gebäuden.

Dies steht im Gegensatz zu tieferen Erdbeben, die zwar potenziell stärker sind, ihre Energie jedoch über ein größeres Gebiet verteilen.

Historisch betrachtet löste das Erdbeben in Indonesien im Jahr 2004, ein Ereignis der Stärke 9,1 MW, einen verheerenden Tsunami aus, der etwa 228.000 Menschenleben forderte.

Das stärkste jemals registrierte Erdbeben mit einer Stärke von 9,5 MW erschütterte Chile im Jahr 1960.

Aktuelles Update zur Suche nach Überlebenden des Gebäudeeinsturzes in Bangkok:

Mit Einbruch der Dunkelheit wurden die Rettungsmaßnahmen am eingestürzten Gebäude des State Audit Office (SAO) intensiviert und dauerten die ganze Nacht und bis in den Morgen hinein an.

Die Rettungskräfte, darunter Militärangehörige und Hundestaffeln, standen bei der Navigation durch die tückischen Trümmer vor gewaltigen Herausforderungen, die durch die ständige Gefahr von Nachbeben noch verschärft wurden.

Die Suche nach Überlebenden wurde zu einem verzweifelten Wettlauf gegen die Zeit, denn mit jeder Stunde sank die Wahrscheinlichkeit, die noch Eingeschlossenen zu finden.

Derzeit hat das Rettungsteam sieben Leichen und neun Überlebende entdeckt.

Gestern, am 29. März 2025, wurden die Rettungsmaßnahmen im SAO-Gebäude gegen 6:30 Uhr vorübergehend eingestellt.

In dem Gebäude, das bei dem Erdbeben der Stärke 8,2 am 28. März 2025 einstürzte, werden noch immer etwa 47 Personen vermisst.

Trotz anhaltender Bemühungen von K9-Einheiten, darunter Wari und Srinual, behindert die strukturelle Instabilität weiterhin den Fortschritt. Zone C, in der sich vermutlich die meisten eingeschlossenen Personen befinden, erlitt die schwersten Schäden.

Dieses Erdbeben, eines der stärksten in der Region seit Jahrzehnten, war eine eindringliche Erinnerung an die rohe Kraft der Erde. Die geringe Tiefe des Bebens verstärkte seine zerstörerische Kraft und hinterließ eine Spur der Verwüstung, deren vollständige Beseitigung Jahre dauern wird.

 

  • Quelle: The Nation Thailand