BANGKOK. Thailand Post (Thailand Post Co., Ltd.) hat einen schwerwiegenden Datendiebstahl bestätigt, bei dem 19 Millionen Nutzerdaten gestohlen und im Darknet veröffentlicht wurden. Das Unternehmen hat daraufhin umgehend Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheitslücke zu schließen und seine Datenschutzmaßnahmen zu verbessern.
In einer offiziellen Erklärung auf seiner Facebook-Seite räumte das staatliche Unternehmen ein, dass unbefugt auf Kundendaten zugegriffen worden sei. Es stellte jedoch klar, dass bei dem Datendiebstahl keine Finanztransaktionsdaten kompromittiert worden seien.
Das Unternehmen entschuldigte sich offiziell bei seinen Nutzern und erklärte, den von den Angreifern missbrauchten Zugangspunkt bereits geschlossen zu haben. Thailand Post kündigte außerdem eine Verschärfung seiner Datensicherheitsprotokolle an und bekräftigte sein Engagement für den Schutz personenbezogener Daten.

In einer offiziellen Erklärung auf seiner Facebook-Seite räumte das staatliche Unternehmen ein, dass unbefugt auf Kundendaten zugegriffen worden sei.
Um den Vorfall zu beheben, arbeitet Thailand Post nun eng mit der National Cyber Security Agency (NCSA) und dem Personal Data Protection Committee (PDPC) zusammen, um den Verstoß zu untersuchen und wirksame Präventivmaßnahmen zu ergreifen. Darüber hinaus wurden rechtliche Schritte wegen des unrechtmäßigen Zugriffs und Verkaufs der Daten eingeleitet.
Berichten zufolge wurden die gestohlenen Daten, darunter 19 Millionen Datensätze, auf Darknet-Marktplätzen zum Verkauf angeboten.
Die Ermittlungen dauern an, während die Behörden daran arbeiten, die gesamten Auswirkungen des Verstoßes zu ermitteln und die Verantwortlichen zu identifizieren.
- Quelle: ASEAN NOW