Thailand bereitet sich darauf vor, seiner schwächelnden Wirtschaft mit mutigen politischen Vorschlägen neuen Schwung zu verleihen. Vizepremierminister und Finanzminister Pichai Chunhavajira kündigte die Einführung eines zehnjährigen Touristenvisums an, das Ausländern längere Aufenthalte und Arbeitsmöglichkeiten im Land des Lächelns ermöglicht.

Thailand plant 10-Jahres-Touristenvisum und 99-Jahres-Landpacht zur Ankurbelung der Wirtschaft

BANGKOK. Thailand bereitet sich darauf vor, seiner schwächelnden Wirtschaft mit mutigen politischen Vorschlägen neuen Schwung zu verleihen. Vizepremierminister und Finanzminister Pichai Chunhavajira kündigte die Einführung eines zehnjährigen Touristenvisums an, das Ausländern längere Aufenthalte und Arbeitsmöglichkeiten im Land des Lächelns ermöglicht.

Dieser Plan geht mit Vorschlägen einher, 99-jährige Pachtrechte für staatliches Land anzubieten, was internationales Interesse wecken und verschiedene Wirtschaftssektoren ankurbeln dürfte.

Beim „Thailand’s Capital Market Forum 2025“ skizzierte Pichai diese ehrgeizigen Maßnahmen als Teil einer umfassenderen Strategie zur Bekämpfung globaler Wirtschaftsprobleme, insbesondere jener, die durch die Handelszölle von US-Präsident Donald Trump ausgelöst wurden.

Diese Vorschläge sollen im Ausschuss für Konjunkturpolitik unter Vorsitz von Premierminister Paetongtarn Shinawatra weiter erörtert werden. Ihr Ziel ist es, die zuständigen Behörden und die für die Umsetzung erforderlichen Finanzmittel zu klären.

Der Tourismus steht im Mittelpunkt dieser wirtschaftlichen Wiederbelebung. Das vorgeschlagene 10-Jahres-Visum soll Ausländern längere Aufenthalte ermöglichen und Thailand möglicherweise zu einem bevorzugten Zentrum für Arbeit und Freizeit machen.

In Verbindung mit 99-jährigen Landpachtverträgen im Rahmen der „Landnutzungsrechte“ hofft Thailand, die wachsende Nachfrage nach langfristigen internationalen Aufenthalts- und Geschäftsinitiativen zu bedienen.

Doch das ist noch nicht alles: Die thailändische Regierung konzentriert sich auch auf langfristige Infrastruktur- und Technologieentwicklungen. Dazu gehören die Stärkung der digitalen Wirtschaft, die Etablierung Thailands als regionales Rechenzentrum, die Förderung der Elektrofahrzeugindustrie und der Ausbau des zweigleisigen Eisenbahnnetzes.

 

Thailand bereitet sich darauf vor, seiner schwächelnden Wirtschaft mit mutigen politischen Vorschlägen neuen Schwung zu verleihen. Vizepremierminister und Finanzminister Pichai Chunhavajira kündigte die Einführung eines zehnjährigen Touristenvisums an, das Ausländern längere Aufenthalte und Arbeitsmöglichkeiten im Land des Lächelns ermöglicht.
Thailand bereitet sich darauf vor, seiner schwächelnden Wirtschaft mit mutigen politischen Vorschlägen neuen Schwung zu verleihen. Vizepremierminister und Finanzminister Pichai Chunhavajira kündigte die Einführung eines zehnjährigen Touristenvisums an, das Ausländern längere Aufenthalte und Arbeitsmöglichkeiten im Land des Lächelns ermöglicht.

 

Auf dem Weg zu einer logistischen Großmacht plant das Land außerdem den Bau von Landbrücken und wichtigen Wasserkanälen, um die landwirtschaftliche Produktivität zu steigern.

Pichai betonte den schwankenden thailändischen Aktienmarkt, der innerhalb von zwei Jahren von 1.700 auf 1.200 Punkte gefallen sei. Er mahnte Stabilität und verwies auf die Zurückhaltung der Regierung, trotz bestehender, wirksamer Maßnahmen weitere Kapitalmarktstimuli einzuführen.

Diese strategischen Pläne verdeutlichen Thailands Ansatz, den externen wirtschaftlichen Druck zu bewältigen und gleichzeitig das interne Wachstum anzukurbeln, wodurch die globale Wirtschaftsposition des Landes möglicherweise neu gestaltet wird.

 

  • Quelle: ASEAN Now