Die thailändischen Behörden haben die Grenz- und Flughafenkontrollen verschärft, um die Wiedereinreise von Ausländern zu verhindern, die aus Betrugslagern in Myanmar geflohen sind. Der Schritt des Einwanderungsbüros folgt der wachsenden Besorgnis, dass abgeschobene Arbeiter, von denen viele zur Beteiligung an Online-Betrugsnetzwerken gezwungen wurden, versuchen könnten, mit neuen Identitäten zurückzukehren und erneut unter die Kontrolle krimineller Organisationen zu geraten.

Thailand blockiert die Rückkehr von Ausländern, die aus den Betrugszentren Myanmars fliehen.

BANGKOK. Die thailändischen Behörden haben die Grenz- und Flughafenkontrollen verschärft, um die Wiedereinreise von Ausländern zu verhindern, die aus Betrugslagern in Myanmar geflohen sind. Der Schritt des Einwanderungsbüros folgt der wachsenden Besorgnis, dass abgeschobene Arbeiter, von denen viele zur Beteiligung an Online-Betrugsnetzwerken gezwungen wurden, versuchen könnten, mit neuen Identitäten zurückzukehren und erneut unter die Kontrolle krimineller Organisationen zu geraten.

Generalleutnant Phanumas Boonyaluck, Leiter des Einwanderungsbüros, erließ die Anweisung, nachdem myanmarische Streitkräfte den berüchtigten KK-Park-Komplex, der lange als Drehscheibe für internationale Cyberbetrügereien bekannt war, gestürmt und zerschlagen hatten. Die Razzia trieb Hunderte ausländischer Arbeiter zur Flucht über den Moei-Fluss nach Thailand, wo sie inoffizielle Grenzübergänge nahe Mae Sot in der Provinz Tak nutzten.

Der Sprecher des Einwanderungsbüros, Generalmajor Cherngron Rimphadee, bestätigte, dass die Behörden seit dem 22. Oktober bis zum 10. November rund 1.540 illegal Einreisende festgenommen haben. Die Mehrheit davon waren indische Staatsangehörige (465), gefolgt von Afrikanern (270), Filipinos (220) und Chinesen (187). Alle befinden sich bis zu ihrer Rückführung gemäß dem thailändischen Einwanderungsgesetz in Haft. Jeder Festgenommene wird im Rahmen des Nationalen Überweisungsmechanismus (NRM) befragt, einem System zur Identifizierung und Unterstützung potenzieller Opfer von Menschenhandel und Zwangsarbeit.

Das Büro hat zudem die biometrische Registrierung aller Inhaftierten angeordnet, um deren Wiedereinreise nach Thailand unter falschen Identitäten zu verhindern. Die Behörden warnen davor, dass einige der Abgeschobenen Gefahr laufen, in Nachbarländer zurückzukehren und erneut von transnationalen Cyberkriminellen-Netzwerken ausgebeutet zu werden.

Ministerpräsident Anutin Charnvirakul reiste nach Mae Sot, um sich mit Vertretern der Einwanderungs- und Sicherheitsbehörden zu treffen, die Lage zu beurteilen und die Kontrollmaßnahmen zu überprüfen. Anschließend inspizierte er die Einreiseverfahren an den Flughäfen, um die Einhaltung der verschärften Einreisebestimmungen sicherzustellen.

 

Die thailändischen Behörden haben die Grenz- und Flughafenkontrollen verschärft, um die Wiedereinreise von Ausländern zu verhindern, die aus Betrugslagern in Myanmar geflohen sind. Der Schritt des Einwanderungsbüros folgt der wachsenden Besorgnis, dass abgeschobene Arbeiter, von denen viele zur Beteiligung an Online-Betrugsnetzwerken gezwungen wurden, versuchen könnten, mit neuen Identitäten zurückzukehren und erneut unter die Kontrolle krimineller Organisationen zu geraten.
Die thailändischen Behörden haben die Grenz- und Flughafenkontrollen verschärft, um die Wiedereinreise von Ausländern zu verhindern, die aus Betrugslagern in Myanmar geflohen sind. Der Schritt des Einwanderungsbüros folgt der wachsenden Besorgnis, dass abgeschobene Arbeiter, von denen viele zur Beteiligung an Online-Betrugsnetzwerken gezwungen wurden, versuchen könnten, mit neuen Identitäten zurückzukehren und erneut unter die Kontrolle krimineller Organisationen zu geraten.

 

Die Einwanderungsbehörden an Flughäfen im ganzen Land wurden angewiesen, allen Personen, die zuvor aus Betrugszentren in Myanmar abgeschoben wurden, die Einreise zu verweigern, insbesondere Reisenden aus südasiatischen und ostafrikanischen Ländern. Zudem wurden die Beamten angewiesen, alleinreisende Personen ohne Rückflugticket, Hotelbuchung oder klare Reisepläne zu befragen, da diese Gefahr laufen könnten, zur Online-Zwangsarbeit gelockt zu werden.

Seit Anfang 2025 haben die Einwanderungsbehörden über 3.300 Warnungen an Reisende ausgesprochen, die als gefährdet für Menschenhandel oder illegale Arbeitsangebote eingestuft wurden. Die Regierung erklärt, diese Maßnahmen zielten darauf ab, Sicherheit und humanitäre Standards im Rahmen internationaler Kooperationsabkommen in Einklang zu bringen.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Thailand hat die Grenz- und Flughafenkontrollen verschärft, um zu verhindern, dass Arbeiter aus Betrugszentren nach ihrer Flucht aus Myanmar wieder einreisen.
  • Seit Ende Oktober wurden über 1.500 illegale Einreisende festgenommen, die meisten davon aus Indien, Afrika, den Philippinen und China.
  • Biometrische Überwachung und strengere Flughafenkontrollen zielen darauf ab, die Wiedereinreise unter falscher Identität zu verhindern und Opfer von Menschenhandel zu schützen.

 

 

  • Quelle: Asean Now, Khaosod