pp Nakhon Phanom. Am 13. August hatte der ONLINE-TIP über die mehr als 2.000 Hunde berichtet, die qualvoll in viel zu engen Käfigen auf LKWs nach Vietnam transportiert wurden. Die Hunde sollten dort als Delikatesse im Kochtopf landen. 2.000 Hunde vor dem Kochtopf gerettet
Die Polizei konnte insgesamt fünf mit Hunden vollgestopfte LKWs auf ihrem Weg nach Vietnam stoppen. Ein Teil der Tiere war bereits vor Hunger und Durst qualvoll in den viel zu engen und total überfüllten Käfigen gestorben.
Die Bevölkerung war entrüstet und wollte helfen. Viele Menschen spendeten Geld und Hundefutter. Vor der Quarantänestation versammelten sich ebenfalls viele Menschen und boten ihre Hilfe an.
Zwischenzeitlich wurde dann ein Spendenkonto bei der Bangkok Bank eingerichtet. Auf dem Konto mit der Nr. 666-009-7947 sind nach Angaben des Gouverneurs mittlerweile mehr als 12 Millionen Baht an Spendengeldern eingegangen.
Der Gouverneur bestätigte vor der Presse, daß die Spendengelder ausreichen, um alle Hunde, die zur Zeit noch als Beweismittel dienen, ausreichend zu versorgen. Es wurde ein Ausschuß gebildet, der sicherstellen soll, daß die Gelder auch wirklich für die medizinische Pflege und Fütterung der Tiere verwendet werden und nicht in irgendwelchen dunklen Kanälen landen.
Die drei festgenommenen Hauptverdächtigen wurden mittlerweile auf Kaution freigelassen.