Der ehemalige Premierminister Thaksin Shinawatra hat den Generalstaatsanwalt erneut gebeten, eine Anklage wegen Majestätsbeleidigung gegen ihn zu überdenken. Thaksin, der kürzlich auf Bewährung entlassen wurde, versucht, die für den 18. Juni angesetzte Anklageerhebung zu vermeiden. Zuvor war er einer Gerichtsverhandlung am 29. Mai nicht erschienen und hatte eine COVID-19 Infektion als Grund angegeben.

Thaksin fordert Generalstaatsanwalt auf, Anklage wegen Majestätsbeleidigung zu prüfen

BANGKOK. Der ehemalige Premierminister Thaksin Shinawatra hat den Generalstaatsanwalt erneut gebeten, eine Anklage wegen Majestätsbeleidigung gegen ihn zu überdenken. Thaksin, der kürzlich auf Bewährung entlassen wurde, versucht, die für den 18. Juni angesetzte Anklageerhebung zu vermeiden. Zuvor war er einer Gerichtsverhandlung am 29. Mai nicht erschienen und hatte eine COVID-19 Infektion als Grund angegeben.

Generalstaatsanwalt Amnat Chotcharoenrak entschied, Anklage gegen Thaksin zu erheben, und zwar aufgrund eines Interviews, das er 2015 einem südkoreanischen Medienunternehmen gegeben hatte und das angeblich beleidigende Bemerkungen gegen die Monarchie enthielt. Neben der Majestätsbeleidigung wird Thaksin auch mit Anschuldigungen im Zusammenhang mit dem Computer Crime Act konfrontiert.

In seiner jüngsten Petition argumentiert Thaksin, die ursprüngliche Untersuchung sei kompromittiert worden. Er behauptet, das Komitee unter der Leitung des ehemaligen Generalstaatsanwalts Trakul Winitchaipark habe unter dem Einfluss der damals herrschenden Militärjunta gehandelt.

Bei einem kürzlichen Besuch in Pathum Thani, wo er an einer Ordinationszeremonie teilnahm, sagte Thaksin Reportern, er sei durch eine von Voreingenommenheit geprägte Untersuchung zu Unrecht angeklagt worden. Er bezeichnete die Anklage als „Frucht eines giftigen Baumes“ und betonte, dass die beteiligten Beamten nicht unabhängig seien.

 

Der ehemalige Premierminister Thaksin Shinawatra hat den Generalstaatsanwalt erneut gebeten, eine Anklage wegen Majestätsbeleidigung gegen ihn zu überdenken. Thaksin, der kürzlich auf Bewährung entlassen wurde, versucht, die für den 18. Juni angesetzte Anklageerhebung zu vermeiden. Zuvor war er einer Gerichtsverhandlung am 29. Mai nicht erschienen und hatte eine COVID-19 Infektion als Grund angegeben.
Der ehemalige Premierminister Thaksin Shinawatra hat den Generalstaatsanwalt erneut gebeten, eine Anklage wegen Majestätsbeleidigung gegen ihn zu überdenken. Thaksin, der kürzlich auf Bewährung entlassen wurde, versucht, die für den 18. Juni angesetzte Anklageerhebung zu vermeiden. Zuvor war er einer Gerichtsverhandlung am 29. Mai nicht erschienen und hatte eine COVID-19 Infektion als Grund angegeben.

 

Der ehemalige Generalstaatsanwalt Trakul Winitchaipark wies daraufhin Thaksins Vorwürfe auf Facebook zurück. „Ich möchte mit aller Ehre bestätigen, dass mich niemand jemals gezwungen oder dazu überredet hat, meine Pflicht zu Unrecht zu erfüllen“, erklärte er und bekräftigte damit die Integrität seines Handelns gemäß Abschnitt 20 der Strafprozessordnung, der für Fälle gilt, die sich außerhalb des Landes ereignen.

Diese Entwicklung erregt weiterhin große Aufmerksamkeit, da Thaksins Antrag eine Beratung durch den derzeitigen Generalstaatsanwalt erfordert. Die kommenden Wochen werden zeigen, wie sich diese rechtlichen Herausforderungen entwickeln und welche weiteren Auswirkungen sie auf Thailands politische Landschaft haben werden.

 

  • Quelle: Thai Rath