Reisebusunternehmen im ganzen Land stehen vor schwierigen Zeiten, nachdem eine Regierungsanordnung Schulausflüge eingestellt hat. Diese Entscheidung fiel nach einem verheerenden Busbrand in Pathum Thani am Dienstag, bei dem 20 Schüler und drei Lehrer auf tragische Weise ums Leben kamen.

Busunternehmen beklagen Aussetzung von Schulausflügen

BANGKOK. Reisebusunternehmen im ganzen Land stehen vor schwierigen Zeiten, nachdem eine Regierungsanordnung alle Schulausflüge eingestellt hat. Diese Entscheidung fiel nach einem verheerenden Busbrand in Pathum Thani am Dienstag, bei dem 20 Schüler und drei Lehrer auf tragische Weise ums Leben kamen.

Das Bildungsministerium hat eine vorübergehende Aussetzung der Sicherheitsüberprüfungen angeordnet, was den Betrieb vieler Reisebusunternehmen erheblich beeinträchtigt.

Busunternehmen wie Thawatchai Wongwanitkanwarn aus Nakhon Ratchasima bestehen darauf, dass sie strenge Sicherheitsprotokolle einhalten, ihre Busse regelmäßig inspizieren und sicherstellen, dass Fahrer und Fahrzeuge den erforderlichen Standards entsprechen. Die generelle Aussetzung hat ihr Geschäft jedoch hart getroffen.

Thawatchais Flotte besteht hauptsächlich aus doppelstöckigen Dieselbussen, die in der Regel für staatliche und private Touren und nicht für Schulausflüge eingesetzt werden. Andere Betreiber sind jedoch stark auf den Transport von Schulen angewiesen. Die Aussetzung, so argumentieren sie, betreffe ihre einstöckigen Busse, die speziell für Schülerausflüge eingesetzt werden.

Bei der Tragödie ging es um einen über 50 Jahre alten, stark modifizierten Bus mit unsachgemäß eingebauten Benzintanks, was zum Entzug der Fahrerlaubnis führte. Als Reaktion darauf kündigte die Regierung strengere Sicherheitsvorschriften und umfassendere Inspektionen von Bussen mit Benzinantrieb im ganzen Land an.

 

Reisebusunternehmen im ganzen Land stehen vor schwierigen Zeiten, nachdem eine Regierungsanordnung Schulausflüge eingestellt hat. Diese Entscheidung fiel nach einem verheerenden Busbrand in Pathum Thani am Dienstag, bei dem 20 Schüler und drei Lehrer auf tragische Weise ums Leben kamen.
Reisebusunternehmen im ganzen Land stehen vor schwierigen Zeiten, nachdem eine Regierungsanordnung Schulausflüge eingestellt hat. Diese Entscheidung fiel nach einem verheerenden Busbrand in Pathum Thani am Dienstag, bei dem 20 Schüler und drei Lehrer auf tragische Weise ums Leben kamen.

 

Bildungsminister Permpoon Chidchob hat ein Moratorium für Schulausflüge erlassen, während die Behörden die Sicherheitsmaßnahmen neu bewerten. Da die Pläne nach der Pandemie bereits durchkreuzt wurden, stehen Reisebusbetreiber nun vor einem weiteren Rückschlag, der ihre Bemühungen zur Wiederherstellung der Kapazitäten einschränkt. Die Passagierzahlen sind nur auf die Hälfte des Vor-Covid-Werts zurückgegangen, was den Druck auf eine bereits angespannte Branche noch weiter erhöht.

Chamroon Wannapas, Eigentümer von Ae Transport in Khon Kaen, gab an, dass etwa 80 % seiner Verträge nach dem Brand storniert wurden, wobei Schulkunden am stärksten betroffen waren. Die Busmietgebühren liegen normalerweise zwischen 5.000 und 15.000 Baht pro Tag, aber angesichts der zunehmenden Stornierungen teilen viele Betreiber Chamroons empathisches Verständnis, sprechen den trauernden Familien ihr Beileid aus und hoffen auf Klarheit darüber, wann die Dienste wieder aufgenommen werden können, berichtete die Bangkok Post.

 

  • Quelle: Bangkok Post