Eine neue Umfrage zeigt, dass die meisten Thailänder glauben, einige buddhistische Mönche seien von ihrem spirituellen Weg abgekommen und müssten mit Konsequenzen rechnen. Die vom National Institute of Development Administration (NIAD) zwischen dem 14. und 16. Juli durchgeführte Umfrage befragte 1.310 Buddhisten im ganzen Land.

Die meisten Thailänder sind der Meinung, dass abtrünnige Mönche bestraft werden müssen

BANGKOK. Eine neue Umfrage zeigt, dass die meisten Thailänder glauben, einige buddhistische Mönche seien von ihrem spirituellen Weg abgekommen und müssten mit Konsequenzen rechnen. Die vom National Institute of Development Administration (NIAD) zwischen dem 14. und 16. Juli durchgeführte Umfrage befragte 1.310 Buddhisten im ganzen Land.

Die Ergebnisse sind vernichtend: 76,11 % der Befragten gaben an, dass bestimmte Mönche an Aktivitäten wie Drogenmissbrauch, Alkoholkonsum, Glücksspiel und unangemessenen Beziehungen beteiligt gewesen seien.

Auch finanzielle und materielle Obsessionen geben Anlass zur Sorge: 45,95 % der Teilnehmer berichteten, dass einige Mönche von Reichtum und Status besessen seien. Weitere 45,80 % nahmen einen materialistischen Trend unter den Geistlichen wahr. 40 % der Antworten äußerten die Sorge, dass Mönche ihr Mönchsleben nur als Broterwerb betrachten könnten.

Trotz dieser Probleme ist der Glaube an den Buddhismus nach wie vor relativ stark: 68,55 % der Befragten halten an ihrem Glauben fest. Der Glaube an einzelne Mönche hat jedoch bei 58,40 % der Befragten abgenommen, was auf eine komplexe Beziehung zwischen der Öffentlichkeit und ihren spirituellen Führern hindeutet.

 

Eine neue Umfrage zeigt, dass die meisten Thailänder glauben, einige buddhistische Mönche seien von ihrem spirituellen Weg abgekommen und müssten mit Konsequenzen rechnen. Die vom National Institute of Development Administration (NIAD) zwischen dem 14. und 16. Juli durchgeführte Umfrage befragte 1.310 Buddhisten im ganzen Land.
Eine neue Umfrage zeigt, dass die meisten Thailänder glauben, einige buddhistische Mönche seien von ihrem spirituellen Weg abgekommen und müssten mit Konsequenzen rechnen. Die vom National Institute of Development Administration (NIAD) zwischen dem 14. und 16. Juli durchgeführte Umfrage befragte 1.310 Buddhisten im ganzen Land.

 

Die öffentliche Meinung befürwortet eine stärkere Rechenschaftspflicht: 94,35 % der Befragten befürworten Gesetzesänderungen, um Mönche zu bestrafen, die gegen die Klosterregeln verstoßen. Darüber hinaus plädieren 93,20 % für Konsequenzen für diejenigen, die sexuellen Kontakt mit Mönchen haben. Dies folgt auf Skandale, in die Ikonen wie „Sika Golf“ und hochrangige Geistliche verwickelt waren.

Die Umfrage unterstreicht den Ruf nach Reformen innerhalb der Mönchsgemeinschaft und deutet auf ein öffentliches Verlangen nach mehr Transparenz und Disziplin in religiösen Gemeinschaften hin. Die Diskussion über die Zukunft der klösterlichen Integrität bleibt ein wichtiger Bereich für den öffentlichen und klerikalen Dialog.

 

  • Quelle: ASEAN Now, Bangkok Post