pp Buriram. Seit Sonntag rätseln Freunde und Verwandte über den Tod des 68-jährigen Iren Herrn John Fintan Brett. Herr Brett wurde in seiner Wohnung in der Hauptstadt der Provinz Buriram, etwa 220 Meilen nordöstlich von Bangkok tot aufgefunden.
Den Berichten zufolge soll der Ire an umfangreichen Kopfverletzungen gestorben sein. Während die thailändische Polizei behauptet, der Mann habe sich seine tödlichen Verletzungen bei einem Sturz zugezogen, haben Freunde und Verwandte starke Zweifel an dieser Version.
Herr Porteus, ein Freund des Verstorbenen, ein IT-Manager mit Sitz in Thailand sagte gegenüber der Presse: „ Die Polizei sagte uns, dass sich Herr Brett bei einem Sturz verletzt habe und dadurch zu Tode gekommen sei. Aber keiner seiner Freunde hier glaubt den Ausführungen der Polizei“.
Herr Porteus forderte die Überführung des Leichnams in seine Heimat. Hier sollte dann umgehend eine genaue Autopsie gemacht werden. „Herr Brett hatte zahlreiche schwere Kopfverletzungen“, sagte Herr Porteus.
Außerdem, so berichtet der IT-Manager weiter, sei Herr Brett in mehrere Meinungsverschiedenheiten mit Einheimischen verwickelt. Der Sohn des Verstorbenen erklärte gegenüber der Presse, dass die Polizei der Familie gesagt habe, dass ihr Vater an den Folgen eines Sturzes gestorben sei.
Seine Familie erklärte dagegen, dass sich Herr Brett bei zwei früheren Stürzen verletzt habe. Mittlerweile hat sich das Departement für auswärtige Angelegenheiten bei der Familie gemeldet und bestätigt, dass die Familie konsularische Hilfe erhalte.