Bangkok. Premierminister Prayuth Chan-ocha hat in seiner wöchentlichen landesweiten TV-Ansprache, ohne ihre Namen zu nennen eine Gruppe von Menschen beschuldigt, durch die Ablehnung der thailändischen Gesetze und die Förderung von ausländischen Organisationen und Regierungen Druck auf Thailand auszuüben.
Prayuth erklärte dazu, dass diese Menschen das Land und die thailändische Öffentlichkeit durch Sabotage in die Irre führen wollen. Dabei wären diesen Menschen alle Mittel recht um ihre eigenen Verfehlungen zu vertuschen und die Schuld der Regierung in die Schuhe zu schieben.
Gleichzeitig strich er alle Kritik an dem Charta Entwurf zur Seite und erklärte, dass es nicht seine Absicht sei, den Aufenthalt der Militärjunta an der Macht zu verlängern.
Er sagte weiter, dass es sich lediglich um einen Entwurf der Charta handelt und er damit sicherstellen möchte, dass die nächste Regierung nicht korrupt sondern transparent arbeitet und dabei eine gute Regierungsführung praktiziert.
Weiterhin erklärte er, dass der Entwurf sich bis auf einen Aspekt von den bisherigen Entwürfen unterscheidet. Dieser eine Aspekt zielt auf die Bedeutung der Vorbeugung gegen Korruption und auf die Verhinderung der Herrschaft des Senats durch die gleiche Gruppe von Leuten ab.
Die thailändische Öffentlichkeit soll sich von diesen Leuten, die den thailändischen Rechtsweg ablehnen und ausländische Organisationen und Regierungen drängen, Druck auf Thailand auszuüben, nicht hinters Licht führen lassen, betonte er.
- Quelle: ChiangRaiTimes