Das Ende der sieben gefährlichen Tage zu Songkran 2019

Das Ende der sieben gefährlichen Tage zu Songkran 2019

Bangkok. In diesem Jahr gab es während der sieben gefährlichen Tage zu Songkran im Vergleich zum Vorjahr insgesamt weniger Verkehrsunfälle, weniger Todesfälle und weniger Verletzungen zu beklagen. Die eingeleiteten Sicherheitsmaßnahmen und die starken Kontrollen der Polizei waren mit ein Grund dafür, dass weniger Menschenleben als im Vorjahr zu Songkran ums Leben kamen.

Am siebten und letzten der gefährlichen Tage während der Songkran Ferien wurden bei 273 Unfällen 277 Personen verletzt. 30 Menschen verloren bei den Unfällen ihr Leben.

Insgesamt gab es in diesem Jahr 3.338 Unfälle, das bedeutet einen Rückgang von 10 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Dabei wurden insgesamt 3.442 Menschen verletzt. Das bedeutet ebenfalls ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahr von 11,7 %.

In den sieben Tagen wurden 386 Menschen bei den Verkehrsunfällen getötet. Im Vergleich zum Vorjahr macht das ebenfalls einen Rückgang von 7,7 % aus.

Unfälle
Tag 2018 2019 Differenz
11. Apr. 447 466 4,30%
12. Apr. 578 497 -14,00%
13. Apr. 819 699 -14,70%
14. Apr. 599 566 -5,50%
15. Apr. 549 472 -14,00%
16. Apr. 425 365 -14,10%
17. Apr. 307 273 -11,10%
Verletzte
Tag 2018 2019 Differenz
11. Apr. 452 468 3,50%
12. Apr. 610 512 -16,10%
13. Apr. 847 724 -14,50%
14. Apr. 617 594 -3,70%
15. Apr. 571 489 -14,40%
16. Apr. 464 378 -18,50%
17. Apr. 336 277 -17,60%
Tote
Tag 2018 2019 Differenz
11. Apr. 48 57 18,80%
12. Apr. 72 62 -13,90%
13. Apr. 90 75 -16,70%
14. Apr. 61 62 1,60%
15. Apr. 72 57 -20,80%
16. Apr. 49 43 -12,20%
17. Apr. 26 30 15,40%

Die offiziellen Zahlen wurden am Donnerstag ( 18. April ) vom dafür zuständigen „ Road Safety Directing Center „ veröffentlicht.

 


Die meisten Todesfälle in den sieben gefährlichen Tagen wurden dabei aus der Provinz Lop Buri und Udon Thani gemeldet. Hier wurden jeweils 15 Menschen während der Songkran Ferien getötet.

Dagegen wurden aus den vier Provinzen Krabi, Phangnga, Sukhothai und Ang Thong im gesamten Zeitraum keine Todesfälle gemeldet.

Die beiden Provinzen Chiang Mai und Nakhon Si Thammarat hatten im Laufe des Berichtszeitraums ( sieben gefährliche Tage ) jeweils 128 Unfälle und führten daher das Land in dieser Kategorie an. Die südliche Provinz Nakhon Si Thammarat hatte dabei auch die meisten Verletzungen, mit 136 Personen gemeldet.

Alkohol am Steuer wurde nach wie vor als die häufigste Unfallursache genannt, gefolgt von zu schnellem Fahren bzw. überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Die meisten Unfälle betrafen wir auch schon in den Jahren zuvor die Motorräder.

Der stellvertretende Innenminister Herr Suthee Boonmak sagte in einer Pressekonferenz, dass Autofahrer, die unter Alkoholeinfluss stehen und Geschwindigkeitsbeschränkungen ignorieren oder gegen den Verkehrsfluss fahren, nach wie vor die Hauptziele der Strafverfolgungsbehörden sein werden, um auch in der Zukunft die Zahlen noch niedriger zu halten.

Der stellvertretende Premierminister General Prawit Wongsuwon, werde die Royal Thai Police bitten, die Strafe für Verkehrsverletzer in der Hoffnung zu erhöhen, dass strengere Maßnahmen die Zahl der Todesfälle und Verletzungen noch weiter reduzieren würden, sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Kongcheep Tantravanich.

 

  • Quelle: Bangkok Post, Road Safety Directing Center