Die Entscheidung, die von Menschenrechtsorganisationen kritisiert wird, wurde bereits am 10. Februar gefällt.
Justiz & Polizei
100 Jahre Gefängnis wegen Unterschlagung
Das Kriminalgericht verurteilte einen ehemaligen Postangestellten zu 100 Jahren Gefängnis, weil er knapp 300.000 Baht unterschlagen hatte.
Über ein Jahr Gefängnis für Diebstahl von T-Shirts
Das schwedische Pärchen, 21 und 24 Jahre alt, wurde am 2. Dezember 2008 festgenommen. Ihnen wurde vorgeworfen, in einem Geschäft in Patong zwei T-Shirts gestohlen zu haben.
Thaksins Anwälte frei
Die beiden Rechtsanwälte und eine Sekretärin kamen am 22. Dezember frei, nachdem sie ihre Haftstrafe von je sechs Monaten wegen Mißachtung des Gerichts abgesessen hatten.
Guter Hoffnung: Bekommt Hopewell doch noch Geld?
Der Gouverneur der staatlichen Eisenbahngesellschaft SRT, Yuthana Thapcharoen, teilte mit, was ein Staatsanwalt, Mitglied des Vorstandes, am 14. November auf einer Vorstandssitzung der SRT gesagt hatte. Die SRT war Inhaberin der Konzession und hatte diese Hopewell nach einem Kabinettsbeschluß entzogen.
Amtsenthebungsverfahren gegen Verfassungsrichter
Ein Rechtsanwalt beantragte beim Senat ein Amtsenthebungsverfahren gegen Charan, da der Richter Angestellter mehrerer Privatfirmen sei oder war. Als Richter sei Charan daher nicht qualifiziert.
Justiz in Asien
PERC befragte ausschließlich ausländische Geschäftsleute, daher darf die Studie durchaus angezweifelt werden.
Berufungsgericht: Samak ist schuldig
Samak und der Mitangeklagte Dusit Siriwan wurden für schuldig befunden, den ehemalige Gouverneur von Bangkok, Samart Ratchapholsit, verleumdet zu haben. Samak hinterlegte eine Kaution und verließ das Gericht als freier Mann. Er hat einen Monat Zeit, bei Obersten Gerichtshof Revision gegen das Urteil einzulegen.
Oberster Gerichtshof verschiebt Urteilsverkündung in Sachen Thaksin
Das Oberste Gericht begründete seine Entscheidung damit, daß die Angeklagten bei der Urteilsverkündung anwesend sein müßten. Es reiche nicht aus, wenn nur deren Anwälte zum Verkündungstermin erscheinen.
Ratchadapisek-Prozeß: Urteil im September
Das es sich bei dem Obersten Gericht um die höchste Instanz handelt, kann gegen das Urteil keine Revision eingelegt werden.