Somkid sagte, er sei von dem Umzug als Bürger direkt betroffen. Ihm lägen Beweise vor, daß es einen Interessenkonflikt bei den Entscheidungsträgern gebe.
Korruption & Skandale
Neuordnung des Marktes für Schulmilch
Für über 500 Mio. Baht sollen 67 Millionen Milchtüten gekauft, der Rest soll an Gemeinden und Kommunen weitergeleitet werden, die Milch vor Ort von Molkereien ankaufen.
Spielautomaten sollen abgebaut werden
Der Befehl wurden vom Amt für Prävention und Unterdrückung von Korruption herausgegeben. Der Generalsekretär des Amtes, Tharit Pengdit, fand, man sei bei Inspektionen auf ein „großes Problem“ gestoßen: 109 Spielautomaten haben die Inspektoren gefunden, die in der Nähe von Universitäten und Unterhaltungsetablissements aufgestellt wurden. Es wird befürchtet, daß die Studenten in den Sommerferien das kostbare Geld ihrer Eltern verspielen…
Gefährliche Gewürze: Gericht kassiert Liste
Die Listung sei „gesetzeswidrig“ geschehen. Gleichzeitig machte das Gericht die Streichung von Schwefel rückgängig.
Gerichtsurteil 16 Jahre nach Hoteleinsturz
Das Berufungsgericht in Nakhon Ratchasima verurteilte die fünf Beklagten, eine Summe von insgesamt 152 Mio. Baht nebst zinsen zu zahlen. Bei den Beklagten handelt es sich um die Stadt Nakhon Ratchasima, die Baufirma, deren Besitzer, den leitenden Bauingenieur und den leitenden Architekten. Klägerin war die Royal Plaza Hotel Company.
Abhisit wird Milchmonopol beenden
Bislang hatte es pro „Zone“ eine Ausschreibung gegeben, eine Firma bekam den Zuschlag und begann dann, Milch an die Schulen zu liefern. Eine Qualitätskontrolle scheint nach der Ausschreibung nicht mehr stattgefunden zu haben. So wurde Korruption und Betrug Tür und Tor geöffnet.
Milchbauern blockierten Straße
Anfangs waren die Bauern aufgefordert worden, mehr Milch zu produzieren, weil diese in Thailand knapp ist. Molkereien kauften Milch jedoch nicht bei den Landwirten, sondern importierten billigeres Milchpulver im Ausland, streckten und panschten es. Milch, die an Schulen ausgeteilt wird, erfüllt die gesetzlichen Anforderungen nicht, Schüler erkrankten.
Schüler an schlechter Milch erkrankt
Die an die Schüler ausgeteilte Milch entsprach nicht den gesetzlichen Bestimmungen. Der Bezirkschef von Nong Boon Mak wies alle Schulen in dem Bezirk an, keine Milch mehr anzunehmen oder an Schüler auszuteilen.
Molkerei muß Strafe zahlen
Die Lebensmittelaufsichtsbehörde FDA drohte, die Molkerei zu schließen, wenn sich die Qualität der Milch nicht verbessern sollte.
Milchskandal weitet sich aus
Das ergaben Labortests, die nach dem Fund von „Stinkmilch“ in einer Schule in Chumphon durchgeführt wurden.
Stinkmilch in Schulen
Ein Anti-Bestechungs-Komitee soll thailandweit Milch an Schulen testen und herausfinden, von wem diese geliefert wird.
Razzia in einem Bangkoker Pub
Während der Razzia hielten sich im „T2 Pub and Karaoke“ in der Soi 18, Ratchadapisek Road, Bezirk Huay Kwang, etwa 100 Menschen auf. Sie tanzten und tranken, obwohl der Pub ohne Lizenz betrieben wurde.
Ureinwohner aus Wald vertrieben
Bei den Geschäftemachern handelte es sich um „einflußreiche Personen“ und Angestellte des öffentlichen Dienstes.
41 Polizeibeamte sollen gegen Copyright verstoßen haben
Vize-Wirtschaftsminister Alongkorn Ponlaboot reichte am 10.Februar eine Liste mit Namen von 41 Polizeibeamten an Premierminister Abhisit weiter. Der Premier sitzt einem Komitee vor, das sich mit Verstößen gegen das Copyright befaßt.
Der Thunfisch-Minister muß gehen
Sein Nachfolger wird Issara Somchai, der das Ministerium für Sozialentwicklung und menschliche Sicherheit übernehmen wird. Issara ist ebenso wie Witoon ein Abgeordneter aus Ubon Ratchathani. Die Demokraten versuchen auf diese Weise zu demonstrieren, daß der Isan im Kabinett vertreten ist.
Nachtclub Santika: Der Sumpf wird immer tiefer
Bei einer Untersuchung um die Brandursache in dem Club, bei dem in der Silvesternacht 66 Menschen starben, fiel auf, daß eine Baugenehmigung mit gefälschten Unterschriften des Architekten und der Ingenieurin einer Baufirma herbeigeführt wurde.
Thunfischskandal: Konservenhersteller schuldig
Die Firma Chao Doy Fish Products hat Fischkonserven unerlaubterweise unter verschiedenen Labels vertrieben, insgesamt sollen es 15 sein. Ferner wurden im August 2008 Konserven mit dem Verfallsdatum Dezember etikettiert, obwohl der Inhalt zu Zeitpunkt bereits ungenießbar war. Dies teilte die Lebensmittelaufsichtsbehörde FDA mit.