Der zuständige Minister im Büro des Premierministers, Satit Wongnongtaey, kündigte Entlassungen für den 1. April an. Zwar werde es weiterhin Nachrichten geben, aber weitaus weniger. Nur noch 35% des Programms sollen mit aktuellen Nachrichten gefüllt werden.
Medien
Chefreporter des Schweizer Fernsehens darf Thailand verlassen
Das Gericht entschied am 12. März, daß Müller den thailändischen Untersuchungsbehörden weiterhin zur Verfügung stehen müsse. Bis zum nächsten Termin Anfang April dürfe er aber in die Schweiz zurückkehren.
Regierungskritischer Sender geschlossen
Sathit Wongnongtoey, Minister im Büro des Premierministers, sagte die Regierung habe gar nicht die Befugnis, einen Sender zu schließen, sondern nur die Nationale Telekommunikationskommission (NTC). Ferner würde die Regierung alle Stationen gleich behandeln, unabhängig von ihrer „Farbe“.
Premierminister will Webseiten nicht sperren
Seine Stellungnahme gab Abhisit ab, nachdem in den Geschäftsräumen der Online-Zeitung Prachatai eine Razzia stattgefunden und eine Redakteurin wegen Majestätsbeleidigung verhaftet worden war.
Verhafteter Schweizer Journalist darf Thailand nicht verlassen
Dies sagte SF-Mediensprecher David Affentranger gegenüber der Nachrichtenagentur SDA nach einem Telefonat mit Müller.
Razzia bei Prachatai wegen Majestätsbeleidigung
Polizisten durchsuchten die Redaktionsräume und präsentierten einen Haftbefehl gegen die Online-Redakteurin Chiranut (Jeeranuch) Prempreecha.
Schweizer Journalist in Thailand verhaftet
Nach 24stündiger Polizeihaft wurde er gegen Kaution freigelassen. Er darf Thailand nicht verlassen. Der Journalist wurde zeitweise in Handschellen abgeführt, ferner wurde ihm der Paß abgenommen. Ein Einvernahme- oder Gerichtstermin ist nicht bekannt, auch nicht der Grund der Verhaftung.
Medien sollen keine grausigen Fotos veröffentlichen
An der Aktion beteiligten sich die Universitäten Chulalongkorn, Thammasat, Huachiew Chalermprakiet, Rattana Bundit, Eastern Asia und Kasem Bundit.
Gute Medien werden gefördert, schlechte Medien terminiert
Das gab Kulturminister Thira Salakphet am 16. Februar bekannt.
Wer bezahlt die ausländischen Medien?
Nirmal Ghosh, ein Journalist für die in Singapur erscheinende „Straits Times“ berichtete, daß er nach der Wahl Abhisits zum Premierminister zum Sanam Luang fuhr, um die Demonstrationen der „Rothemden“ zu verfolgen.
Online-Zeitung Asia Sentinel geblockt!
Grund dürfte die Veröffentlichung des „Red Siam Manifest“ des Politikwissenschaftlers Giles Ji Ungpakorn auf der Webseite sein. Aus „Vereinfachungsgründen“ wurde von einigen thailändischen Providern die komplette Webseite gesperrt.
Die thailändische Presse ist brav und artig
Gesprochen wurde im Beisein der thailändischen Journalisten vor allem über die Boatpeople.
NBT wird Regierungssender
Der Sender NBT werde umgebaut, damit er Informationen vom Staat an die Bevölkerung verbreiten kann, sagte der für die Medien zuständige Sathit Wongnongtaey, Minister im Büro des Premierministers: Die Hauptaufgabe bestünde darin, den Sender umzugestalten, damit er die Politik der Regierung widerspiegeln könne.
„The Economist“ verboten – das zweite Mal in Folge
Die in Thailand befindlichen Abonnenten erhielten folgende sinngemäße E-Mail vom „Economist“:
Radiosender sollen wegen regierungsfeindlicher Propaganda geschlossen werden
Deren Sendungen verstießen gegen Gesetze und Prinzipien der Menschenrechte sowie seien ein politisches Werkzeug, um Unruhen zu provozieren.
Ausländern wird die Majestätsbeleidigung näher gebracht
Aufgrund der rapide steigenden Anzahl von Webseiten, welche die höchste Institution des Landes beleidigen sah der Senat einen dringenden Handlungsbedarf zur Gründung dieser Kommission.
Die Qualität der Nation
Die Kritik an der Nation bezieht sich neben der Druckausgabe vor allem auf die Onlineausgabe – ob in Thai oder Englisch. Fast jeden Tag tauchen Flüchtigkeitsfehler, mangelhaft recherchierte- oder polarisierende Artikel auf.