Bangkok. Die Abteilung der Verkehrspolizei hat der Regierung vorschlagen, gestützt auf § 44 der Übergangsverfassung, dass für Bußen von Verkehrsübertretungen, die nicht innerhalb von drei Monaten bezahlt werden, Haftstrafen ausgesprochen werden sollten.
Der drastische Vorschlag resultiert aus der Tatsache, dass mehr als eine Million Verkehrsteilnehmer, die gebüßt worden sind, ihre Bußen noch nicht bezahlt haben. Nach Angaben der Abteilung der Verkehrspolizei wurden im vergangenen Jahr über 1,4 Millionen Verkehrsbußen ausgestellt, von denen lediglich 400.000 bezahlt wurden.
Der stellvertretende Kommandant der Verkehrspolizeiabteilung, Pol Col Ekarak Limsangkat sagte, dass er vorschlägt, Bußen, die nicht innerhalb von 60 Tage bezahlt werden, sollen um 1.000 bis 5.000 Baht erhöht werden. Wird eine Buße nach 90 Tagen nicht bezahlt, sollten eine Gefängnisstrafe von drei Monaten und eine Buße von 2.000 – 10.000 Baht verhängt werden.
Autofahrern, die ihre Bußen ignorieren, sollte der Führerschein entzogen werden und die Polizei kann dem Gericht vorschlagen, den Führerschein für einen Monat auszusetzen oder definitiv zu entziehen. Er sagte, der Vorschlag wird zuerst an die Royal Thai Police, an die Regierung und der Militärjunta zur Genehmigung weitergeleitet.
Quelle : englishnews.thaipbs