Augenzeugenbericht vom Flughafen Suwannaphum

Ich bin vor gegen 20 Uhr vom Flughaben Suvarnabhumi gekommen, da löst sich aus meiner Sicht mal gar nix auf. die Gelben haben sich mittlerweile recht gemütlich eingerichtet, sieht so aus als wollten sie etwas länger bleiben. Verpflegung ist bereits reichlich vorhanden, und stündlich trifft Neue ein. Die Geschäfte und Shops im Airport selbst sind alle geschlossen. Mitarbeiter von Airlines, Immigration, oder der Informationsschalter sind weit und breit keine in Sicht.

Habe auf meinem Rundgang durch den Airport max. 7-8 Langnasen gesehen, darunter 2 Mitarbeiter der australischen Botschaft, die nach eigenen Angaben, den Flughafen nach evtl. verbliebenen Landsmännern durchforsten.

Die sind gleich auf mich zukommen, fragten nach der Nationalität, auf welchen Flug ich warten würde und ob sie mir helfen könnten. Ich meinte darauf, bin nur hier, um Fotos zu schießen und mir selbst ein Bild der Lage zu machen.

Kleiner Small talk: „Wie sie das mit der Öffnung des Flughafens sehen“, sie meinten: „sie gehen von einer Öffnung des Airports 29. November aus“ (Soll keine verbindliche Aussage meinerseits sein.)

Aber ein wohl reibungsloser Ablauf sein dann auch nicht möglich, denn es sind Tausende von Touristen abzuwickeln, die in Bangkok auf die Rückflüge warten, plus der festsitzenden Passagiere an inländischen Flughafen, die über Bangkok ebenfalls aus nach Hause wollen. „Das Chaos könnte daher noch einige Zeit andauern“. Meine Frage, auf Ausweichmöglichkeiten über KUL oder SIN, wurde wie folgt beantwortet: „Freie Flüge von Phuket oder Krabi nach Malaysia bzw. Singapur sind Mangelware“, und eine Zugfahrt nach KUL sei meisten zu weit. Die betroffenen Touristen sind mehr als schlecht gelaunt, da es von keiner Seite Informationen gibt.“ Als letzter Tip dann noch, den Flughafen am besten verlassen, bevor ist dunkel wird.

Hatte ich eh vor, war schon auf dem Weg, und wurde von einem Thai mit Walky Talky (kein Gelbhemd) angehalten und angesprochen. „Hallo, hier gibt es keine Flüge, bitte verlassen Sie den Flughafen, man weiß nicht, was die nächsten Stunden passieren würde.“ Rangsit

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