Von der staatlichen Wirtschaftshilfe sollen u. a. Farmer profitieren, Arbeitslose, Arbeiter ohne Sozialversicherung, Senioren, Geringverdiener, Schüler/Studenten und deren Eltern, Mittelstandsunternehmen sowie die Tourismusindustrie. Mitarbeiter der Tourismusbranche brauchen besondere Hilfestellung, sagte Abhisit.
Da die Exporte zurückgingen, könne sich Thailand nicht auf Einkommen aus Exporten verlassen, sondern müsse den Konsum im Land anregen. Daher werde die Regierung versuchen, die Kaufkraft der Bevölkerung zu erhöhen.
Dazu gehört auch die Zahlung von 2000 Baht an Einkommensschwache, die Mitglied in der Sozialversicherung sind. Anfänglich hieß es, die 2000 Baht sollen monatlich ein Jahr bezahlt werden, später war nur noch von einer Einmalzahlung die Rede.
Abhisit sagte in seiner Sendung nicht explizit, wie es sich mit diesen 2000 Baht verhält oder woher die Regierung das Geld nehmen will. Er sagte statt dessen gleichnishaft: „Das Feuer brennt heftig, daher darf man nicht mit Wasser haushalten, um den Brand zu löschen…“ bp, tn