Gierige Händler in Pai

Touristen hatten sich beschwert, daß sie in Pai von Händlern übervorteilt werden. Thongchai ging der Sache nach und warnte Händler und Gastronomen. Auch das thailändische Fremdenverkehrsamt (TAT) schaltete sich ein. Dort ist man wegen der geldgierigen Geschäftsleute über Thailands Image besorgt.

2008 wurden mit dem Tourismus in Mae Hong Son mindestens 2 Milliarden Baht verdient.

Ständig steigende Touristenzahlen in Pai zogen immer mehr Geschäftsleute an – die Preise stiegen.

Auch macht sich Thongchai Gedanken über die Konkurrenz in Nachbarprovinzen. In Chalermprakiat, Provinz Chiang Mai, ist es das ganze Jahr über kühler als in Pai, in dem Bezirk gibt es Wälder und Flüsse, die Landschaft sei hübsch. Pai mit seinem berühmten Wat Chan müsse wettbewerbsfähig bleiben.

Daher will der Gouverneur neue Touristenattraktionen bauen lassen. In Pangmapha, etwa 40 Kilometer von Pai entfernt, soll ein Vogelpark entstehen und auf archäologische Stätten hingewiesen werden. cmm