Studentin ermordet, Ausländer sollen raus!

Der Verdacht fiel sofort auf eine Siedlung nahe dem Studentenheim, in der burmesische Migranten leben. Bei einer Durchsuchung stieß die Polizei auf ein blutiges Laken. Ein Verdächtiger Burmese wurde verhaftet, der gestanden haben soll, die Tat mit einem Freund begangen zu haben. Auch der zweite Verdächtige wurde festgenommen.

Nachdem die Verhaftung publik gemacht wurde, fanden Proteste statt. Die Demonstranten verlangten, daß die Siedlung der Burmesen abgerissen wird. Die Baufirma, für die die Burmesen arbeiten, sagte eine Umsiedlung der Arbeiter zu.

Weiterhin forderten die Demonstranten, daß alle ausländischen Arbeitnehmer Thailand zu verlassen hätten. Dieser Forderung kamen Polizei und Militär mit einer Razzia nach, bei der über 200 Burmesen verhaftet wurden.

Die Burmesen berichteten, daß Polizei und Militär mit äußerster Härte gegen die Migranten vorgingen. Auf Arbeiter, die versuchten, wegzurennen, sei geschossen worden. cmm