Vier Stinkbomben wurden auf das Haus von Premier Abhisit in der Sukhumvit Road, Soi 31, geworfen, drei landeten im Garten, eine auf dem Dach des Hauses.
Weder der Premier noch dessen Familie hätten sich in Gefahr befunden, hieß es nach dem Angriff, der stattgefunden haben soll, als ein Polizeioffizier, der vor Abhisits Haus stationiert ist, austreten mußte.
Auf Überwachungskameras ist zu sehen, daß der Stinkbombenwerfer aus einem Land Rover stieg, der am Haus vorbeifuhr. Damit ist der Polizei klar, daß es sich nicht um einen Einzeltäter handelt, sondern um ein Komplott.
Die Sicherheitsmaßnahmen auf Abhisits Grundstück wurden unterdessen verstärkt: Es wurden sowohl weitere Polizisten wurden zur Bewachung abkommandiert als auch mehrere Wachhunde.
Die Tageszeitung „Bangkok Post“ berichtet, daß Abhisits Vater, Atthasit, pro Monat 300.000 Baht aus eigener Tasche für die Bewachung seines Sohnes zahlt, weil er wohl der Meinung ist, daß der durch den Staat gewährte Schutz unzureichend sei. bp, tn