Filmmaterial beweist, daß das Militär mit scharfer Munition auf Rothemden feuerte, diese Beweise lassen sich nicht widerlegen.
Die Soldaten hätten nur dann auf Demonstranten direkt geschossen, um Feuerschutz zu geben, damit verletzte Kameraden weggeschafft werden konnten. In einem anderen Fall starb ein „Fahnenträger“ der Rothemden, der Schuß sei nicht von Soldaten abgegeben worden, mutmaßte Sansern. Verantwortlich sei die „dritte Kraft“, wer auch immer dies sein mag.
Dem Militär wird auch vorgeworfen, auf Balkonen und Dächern Scharfschützen positioniert zu haben, die am 10. April in die Menge feuerten.
Zwei weitere Verwundete sind ihren Verletzungen erlegen, damit starben am 10. April 23 Menschen. bp