Zwei Untersuchungsausschüsse geplant

Zum einen wurde wie berichtet der ehemalige Staatsanwalt Khanit na Nakhon vom Kabinett damit beauftragt, einen Untersuchungsausschuß zu leiten, zum anderen meldete sich nun die Oppositionspartei Phuea Thai zu Wort und wird einen zweiten Untersuchungsausschuß einsetzen, der sich aus Mitgliedern des Justiz- und Menschenrechtskomitees rekrutiert.

Vorsitzender Pairot Isaraseripong sagte, man werde die Ergebnisse beider Ausschüsse miteinander vergleichen. Sind diese deckungsgleich, könnte man dem Ergebnis trauen, gäbe es Unterschiede, werde die Öffentlichkeit über die jeweiligen Fälle aus unterschiedlichen Blickwinkeln über die einzelnen Fälle informiert.

Khanit gab bereits zu, daß die Ergebnisse seines Untersuchungsausschusses angezweifelt werden, bevor dieser überhaupt mit der Arbeit begonnen hat. Das politische Klima sei ungünstig, die gesellschaftliche Spaltung des Landes zu tief. Khanit hat daher Schwierigkeiten, seinen Ausschuß mit Mitarbeitern zu besetzen. Zwei Wochen hat er dafür Zeit, es sei jedoch womöglich nötig, diese Frist zu verlängern. bp