Während die Eltern in Bangkok arbeiteten, bot die Großmutter die „Dienste“ der Nichten in einem Dorf in der Provinz Phichit an und verkaufte die Kinder stundenweise für eine Flasche Schnaps oder Bier, manchmal soll sie auch zwischen 100 und 200 Baht erhalten haben.
Eines der Kinder offenbarte sich schließlich einem Lehrer, der die Behörden informierte.
Die Angelegenheit zieht immer größere Kreise, nachdem offenbart wurde, daß nicht nur ein Lehrer zu den Tätern gehörte, die die Kinder sexuell mißbrauchten, sondern auch der Assistent eines Parlamentsabgeordneten und ein Dorfchef.
Der Abgeordneten-Assistent wurde verhaftet und kurz darauf nach Hinterlegung einer Kaution auf freien Fuß gesetzt. Auch die übrigen Verdächtigen wurden nach ihrer Festnahme wieder entlassen.
Die Polizei sucht derzeit nach weiteren Sextätern, die sich an den Mädchen vergangen haben. bp