Tourismus: Wachstum unter 8 Prozent

Hauptursache für diese negative Entwicklung seien eine schleppende Konjunkturentwicklung (Anmerkung: Wirtschaftsexperten sind da ganz anderer Meinung), politische Spannungen und gesellschaftliche Spaltung.

Diese negativen Faktoren würden nicht nur die Anzahl der Touristen im Königreich reduzieren, sondern auch die Aufenthaltsdauer und die Höhe der Gelder, die sie während des Besuches ausgeben – wenn sie sich denn für einen Urlaub in Thailand entscheiden.

Das TAT hatte für dieses Jahr ein Wachstum von 8% vorausgesagt, aber diese Zahl läßt sich wohl nicht mehr halten, denn die Tourismusindustrie sei seit 2008 – Demonstrationen der Gelbhemden – in der Krise.

Das TAT wird mit einem Budget in Höhe von 5,24 Milliarden Baht mehrere Kampagnen einleiten: Das Land soll auch Einheimischen schmackhaft gemacht werden, damit Thai in Thailand ihren Urlaub verbringen. 1,37 Milliarden Baht sind für entsprechende Werbung vorgesehen. Im Ausland sollen 2,92 Milliarden Baht für Werbekampagnen eingesetzt werden. Weitere Marketing-Kampagnen kosten 940 Mio. Baht.

550 Mio. Baht werden dafür aufgewandt, Thailands Image aufzupolieren, 500 Mio. Baht, um den „Touristenstützpunkt“ zu erweitern und 330 Mio. Baht werden eingesetzt, um gezielte Kampagnen für sogenannte „Qualitätstouristen“ durchzuführen. Mit 51 Mio. Baht soll die Wettbewerbsfähigkeit des Landes gegenüber konkurrierenden Urlaubszielen verbessert werden, mit dem Rest des Geldes sollen die Auslandsbüros finanziert werden.

Für die neue Kampagne ließ sich TAT einen neuen Werbespruch einfallen: Amazing Thailand Always Amazes You. bp