Verhandlungen zwischen Umweltaktivisten, dem Straßenbauamt und einer Regierungskommission sind gescheitert.
Ursprünglich hatte man sich darauf geeinigt, daß die Straße zwischen Kilometer 10 und 24 nicht verbreitert wird. Zwischen Kilometer 2 und 10 sollte die Straße nicht weiter verbreitert werden – 19 Meter sind bereits gebaut bzw. vorbereitet. Nur ein Straßenabschnitt durfte demnach auf diesem Abschnitt auf vier Spuren erweitert werden – in Höhe von Kilometer 6.
Das Straßenbauamt hat nun angekündigt, mit der Straßenverbreiterung fortzufahren – ohne Rücksicht auf Bäume, die am jetzigen Straßenrand stehen. Und dies nur zwischen Kilometer 2 und 10.
Die Umweltschützer hatten sich insbesondere darüber beschwert, daß 128 Bäume im Alter zwischen 30 und 50 Jahren gefällt wurden, als mit der Straßenverbreiterung begonnnen wurde. bp