Die Menschen seien entweder ertrunken oder durch Stromschläge ums Leben gekommen. Dabei würden die Leute leichtsinnig vorgehen, weil sie im Wasser mit elektrischen Leitungen oder Geräten hantieren bzw. nicht schwimmen könnten oder die Stärke der Strömung unterschätzen.
In einem Fall sei ein Bruder seinem jüngeren Bruder zu Hilfe gekommen, dann habe der Vater dem älteren Sohn helfen wollen – alle drei sind ertrunken, weil sie nicht schwimmen konnten.
Ein Behördenmitarbeiter schlug vor, daß nun alle Thais Schwimmen lernen müßten, insbesondere Kinder.
Vielen Flutopfern macht nun auch der Kälteeinbruch in Thailand zu schaffen. So sind im überfluteten Buriram die Temperaturen nachts auf 17 Grad Celsius gesunken.
Ingesamt sind bzw. waren über fünf Millionen Menschen vom Hochwasser in 38 Provinzen betroffen, in 16 Provinzen habe sich die Lage gebessert.
Vom Hochwasser nach wie vor betroffen sind 22 Provinzen: Nakhon Sawan, Uthai Thani, Nakhon Ratchasima, Chaiyaphum, Si Saket, Surin, Buriram, Khon Kaen, Kalasin, Maha Sarakham, Ubon Ratchathani, Nongbua Lamphu, Chainat, Singburi, Ang Thong, Suphanburi, Ayutthaya, Lopburi, Saraburi, Nonthaburi, Pathum Thani und Chacheongsao.