BANGKOK. Bei den Songkran Ferien gab es bisher 171 Tote, hauptsächlich wegen Geschwindigkeitsüberschreitung und Alkohol am Steuer. Bangkok verzeichnet die meisten Verkehrstoten, Phatthalung die meisten Unfälle.
Bei Verkehrsunfällen kamen in den ersten fünf Tagen des Songkran-Festes bis Dienstagabend 171 Menschen ums Leben und 1.208 weitere wurden verletzt.
Das Ministerium für Katastrophenvorsorge und -minderung berichtete am Mittwoch, dass es zwischen dem 11. und 15. April landesweit 1.216 gemeldete Verkehrsunfälle gegeben habe, bei denen 171 Menschen ums Leben gekommen und 1.208 weitere verletzt worden seien.
Bei Verkehrsunfällen kamen in den ersten fünf Tagen des Songkran-Festes bis Dienstagabend 171 Menschen ums Leben und 1.208 weitere wurden verletzt.
Ein beschädigter Pickup liegt am Mittwochmorgen im Mittelstreifengraben der Umgehungsstraße im Bezirk Muang in Nakhon Ratchasima. Drei der neun Insassen wurden verletzt. (Foto: Prasit Tangprasert)
Die südliche Provinz Phatthalung meldete die höchste Zahl an Unfällen (44), Bangkok die meisten Verkehrstoten (15) und die nördliche Provinz Lampang die meisten Verkehrsverletzten (47).
Kachorn Srichawanothai, stellvertretender Staatssekretär im Innenministerium, sagte am Mittwoch, dass die Zahl der Verkehrsunfälle, Todesfälle und Verletzungen während Songkran im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen sei.
Geschwindigkeitsüberschreitungen und Alkohol am Steuer seien weiterhin die häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle, sagte er.
Herr Kachorn sagte, Mittwoch sei der letzte Tag des Songkran-Festes in diesem Jahr und der Verkehr werde stark sein, da die Menschen nach Bangkok und in andere Großstädte zurückkehrten. Daher sei die Unfallgefahr am Mittwoch hoch, sagte er.
Laut Chakree Bamrungwong, Generalinspekteur des Verkehrsministeriums, entschieden sich dieses Jahr mehr Songkran Reisende für die Nutzung von Bussen, Zügen und Flugzeugen.
Die Zahl der Passagiere in den zwischenstaatlichen Bussen sei im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent gestiegen, und bei Reisen mit der Bahn und dem Flugzeug sei ein starkes Wachstum von 30 Prozent zu verzeichnen, sagte er.
- Quelle: Bangkok Post