Horrorunfall: 16jährige soll angeklagt werden

Ein Polizeisprecher teilte mit, daß die junge Frau ohne Führerschein gefahren ist, mit überhöhter Geschwindigkeit fuhr und sich der fahrlässigen Tötung in neun Fällen schuldig gemacht habe.

Die Grenzpolizei wurde verständigt, damit die Fahrerin, die höheren Gesellschaftskreisen angehört, nicht auf die Idee kommt, das Land zu verlassen. Falls sie nicht bei den ermittelnden Beamten vorspricht, soll Haftbefehl erlassen werden.

Die Polizei kündigte bereits jetzt an, als Mediator bei Verhandlungen zwischen der Familie der 16jährigen und den Angehörigen der Toten fungieren zu wollen. Der Onkel des Mädchens, ein General in der Armee, dementierte, er werde seinen Einfluß nutzen, was die Ermittlungen der Polizei anbelangt. Daß das Hi-So-Töchterchen eine Gefängnisstrafe antreten muß, dürfte dennoch äußert unwahrscheinlich sein.

Auf die Fahrerin hat eine Hetzjagd begonnen, nachdem auf der Webseite „Facebook“ ihre Telefonnummer veröffentlicht wurde. Ferner muß sie immer wieder Krankenhäuser wechseln, wenn sie sich wegen ihrer Unfallverletzungen behandeln lassen will, weil sie bedroht wird.

Die Mutter nahm an der Beerdigung eines der Opfer teil und entschuldigte sich unter Tränen. bp