Nord-Koreaner schlecht behandelt?

Viele der Flüchtlinge, von denen die meisten illegal in Thailand eingereist sind, indem sie den Mekong River bei Chiang Rai überquerten, seien vor allem mental angeschlagen.

Die Koreaner seien aus dem Norden ihres Landes geflüchtet und hätten dann China durchquert und seien nach Burma oder Laos weitergereist. Schließlich kämen sie völlig erschöpft im Bezirk Chiang Saen in der Provinz Chiang Rai an. Letztes Jahr wurden rund 300 Nord-Koreaner, die oft in Gruppen von vier oder fünf Personen unterwegs sind, wegen illegalen Grenzübertritts verhaftet.

In Thailand stellten sie sich den Behörden und hoffen darauf, in ein Drittland ausgeflogen zu werden, Wunschziele sind die USA oder Süd-Korea.

Zurückgeschickt werden die Nord-Koreaner aber nicht, es sei die Aufgabe der thailändischen Behörden, Menschenrechte zu beachten und die Flüchtlinge medizinisch und psychologisch zu betreuen. bp