Zwei Polizisten nach Verkehrskontrolle getötet

Am Abend des 11. Januar wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall gerufen.

Da die Beamten vermuteten, daß einer der Fahrzeugführer angetrunken war, sollte er offensichtlich auf das Polizeirevier zu einer Alkoholprobe gebracht werden. Der Mann mußte sich zu drei Beamten in ein Polizeifahrzeug setzen.

Die Polizisten vergaßen, den Mann zu durchsuchen, dieser Fehler endete tödlich: Während der Fahrt zückte der Mann eine Pistole und schoß.

Ein Polizist wurde in der Brust und im Kopf getroffen, er starb ebenso wie der Fahrer, der während der Schießerei im Auto die Kontrolle über das Fahrzeug verlor und gegen einen Strommast fuhr. Er verstarb an den Folgen des Unfalls. Der dritte Polizist wurde in Schulter und Rückgrat geschossen, er überlebte schwerverletzt.

Der 54jährige Täter war nicht mehr fähig, zu fliehen. Er trug vom Unfall eine Kopfwunde davon, sein linkes Bein war gebrochen.

Bei einem Verhör gab er an, daß die Pistole „aus Versehen“ losgegangen sei, er habe nie vorgehabt, auf Polizisten zu schießen. bp